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Ehemaliger Ferrari-Technikchef vor Rückkehr zu McLaren

McLaren-Urgestein Pat Fry könnte das neue technische Team seines Ex-Teams, das gerade rund um James Key aufgebaut wird, verstärken

Pat Fry, Manor Racing, Technischer Berater

XPB Images

Im Zuge der derzeit stattfindenden technischen Umstrukturierung seines Formel-1-Teams plant McLaren laut Informationen von 'Motorsport.com' eine Rückkehr von Pat Fry nach Woking. Fry war schon zwischen 1993 und 2010 für McLaren tätig, zum Schluss als Chefingenieur. Von 2010 bis 2014 arbeitete er - unter anderem als Technischer Direktor für das Chassis - für Ferrari. Und zuletzt als Berater für das inzwischen aufgelöste Manor-Team.

Jetzt könnte das McLaren-Urgestein an seine ursprüngliche Wirkungsstätte zurückkehren. Marketingdirektor Zak Brown dementiert das nicht, wenn er sagt: "Wir reden mit verschiedenen Leuten, um unsere Technikabteilung zu stärken. Wir haben auch schon Leute engagiert, intern, über die wir nicht groß gesprochen haben. Und es werden weitere kommen, über die wir in naher Zukunft auch sprechen werden."

In welcher Rolle Fry zu McLaren stoßen soll, ist nicht bekannt. Brown geht bei Nachfragen dazu nicht ins Detail: "Pat Fry wurde nicht von McLaren unter Vertrag genommen. Also hat er derzeit auch keine Funktion." Betonung auf "derzeit", wie geschulte Beobachter sofort merken ...

McLaren hat im Laufe der sportlich unzufriedenstellenden Formel-1-Saison 2018 die Zusammenarbeit mit dem bisherigen Chefingenieur Matt Morris und Rennleiter Eric Boullier beendet. Boulliers Funktion hat Gil de Ferran übernommen. Für Morris steht Toro-Rosso-Technikchef James Key in den Startlöchern. Das bedeutet das Ende des einst von Ron Dennis eingeführten Matrix-Managements.

"Wir haben mit James einen Vertrag unterschrieben", sagt Brown. "Er wird als Technischer Direktor zu McLaren stoßen. Am Zeitpunkt arbeiten wir noch." Weil Key bei Toro Rosso unter Vertrag steht, und Red Bull bisher kein Interesse signalisiert, ihn vorzeitig aus diesem zu entlassen. Brown räumt ein: "Es ist unwahrscheinlich, dass er diese Saison kommen wird. Es gibt noch kein Startdatum."

"Ich gehe nicht davon aus, dass James Einfluss auf unser 2019er-Auto haben wird", bedauert Brown. "Ideal wäre natürlich, James dafür schon an Bord zu haben, aber es wird sowieso ein bisschen dauern, das Rennteam neu aufzubauen. 2019 wird ein Zwischenschritt. Voll ausschöpfen können werden wir unsere technischen Kapazitäten dann wahrscheinlich erst für das 2020er-Auto."

Bezüglich einer vorzeitigen Freistellung von Key für McLaren hat Red Bull in Spa durchsickern lassen, dass man McLaren einen Vorschlag hinsichtlich der Ablösemodalitäten gemacht, aber darauf keine Antwort erhalten habe. Brown bestätigt, dass es derzeit "keinen Dialog" mit Red Bull gibt: "Sie haben ihre Bedingungen formuliert. Aber an denen bin ich nicht interessiert."

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