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"Eine wahre Wonne": Red Bull nach erstem Honda-Test begeistert

Max Verstappen war beim Testauftakt zwar nur Vierter, drehte jedoch 128 Runden (fast) ohne technische Probleme - Christian Horner tritt dezent gegen Renault nach

Max Verstappen landete beim Formel-1-Testauftakt 2019 am Montag in Barcelona (Formel-1-Tests 2019 live im Ticker!) nur auf Position vier des Tagesklassements (+1,265 Sekunden). Dennoch lobt Red-Bull-Teamchef Christian Horner seinen neuen Antriebspartner Honda nach den ersten Eindrücken überschwänglich. Der Abstand zu den Platzhirschen Mercedes und Ferrari sei "klar kleiner" geworden. "Und zwar deutlich", jubelt er.

Auch Verstappen findet seinen neuen Dienstwagen nach eigener Aussage "ziemlich gut", zumal es - abgesehen von einem kleinen und im Handumdrehen beseitigten Schluckauf am Vormittag - keinerlei Probleme mit der Zuverlässigkeit gab und er 128 Runden abspulte - ganz anders als noch zu Renault-Zeiten, als Red Bull bei den Tests häufig eine rote Flagge nach der anderen auslöste. 2019 verfügt das Team über vier komplette Antriebsstränge - so viele wie noch nie zuvor bei Tests.

Die Vorteile mit Honda kämen durch ein Plus an Leistung und durch den nahtlosen Einbau des Antriebs in das neue Chassis, weiß Horner. Nie sei ein Triebwerk so gut integriert gewesen. "Wenn man es sich anschaut - eine wahre Wonne! Das ganze Ingenieursteam hat tolle Arbeit geleistet, als es darum ging, ein scheinbares Schweizer Uhrwerk in unser Heck zu schrauben", schwärmt Horner.

Ein kleines Nachtreten gegen Renault kann er sich nicht verkneifen: "Es scheint mir mehr eine echte Partnerschaft zu sein als eine Hersteller-Kunden-Beziehung. Wir spüren die Vorteile", neckt Horner Ex-Lieblingspartner Renault, der mit dem Aufbau eines eigenen Werksteams die Verbindungen zu Red Bull nachhaltig schädigte. "Wenn unsere Firmen voneinander lernen sowie ihre Stärken und Schwächen erkennen, können wir mit der Zeit daran wachsen", freut sich Horner auf die Zukunft.

Beeindruckt ist er nicht nur von der Arbeitsweise der Japaner, sondern auch von dem, was der RB15 schon jetzt auf der Strecke leistet. Die Korrelation zwischen Windkanal, Computersimulation und der realen Welt stimmt. "Bei uns macht sich niemand Sorgen, dass wir nicht genügend Kühlung haben könnten", erklärt er auf die extrem schmalen Seitenkästen des neuen Boliden angesprochen.

Bei Red Bull hält man es für denkbar, jedoch nicht unbedingt für wahrscheinlich, auf einem ähnlichen sportlichen Niveau in die Saison zu starten wie sich das Team noch Ende 2018 präsentierte - obwohl die neuen Aerodynamik-Regeln der Mannschaft in die Karten spielen sollten. Horner hält sich mit Prognosen bedeckt, will sich jedoch noch vor Saisonstart zu den Aussichten äußern.

Mit Bildmaterial von LAT.

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