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Einstellungswelle gegen Platzverluste beim F1-Team Alfa Romeo

Alfa Romeo ist im Laufe der Formel1-Saison 2022 immer weiter zurückgefallen - Valtteri Bottas verspricht, dass das Problem im nächsten Jahr behoben sein sollte

Einstellungswelle gegen Platzverluste beim F1-Team Alfa Romeo

Mit 46 Punkten aus den ersten zehn Rennen hat Valtteri Bottas einen traumhaften Einstand bei Alfa Romeo in der Formel 1 gehabt. Teilweise fuhr der Finne sogar auf Augenhöhe mit seinem früheren Team Mercedes. Doch seit Silverstone ist der Wurm drin. Alfa Romeo hat seitdem nur noch einen Zähler geholt - den von Guanyu Zhou beim Italien-Grand-Prix in Monza. Bottas ist seit sieben Rennen punktelos geblieben.

Das Sauber-Team, das nach wie vor hinter Alfa Romeo steckt, will daher für 2023 personaltechnisch aufrüsten. Für Bottas ist das der Schlüssel, damit dem Team im kommenden Jahr nicht das gleiche Schicksal droht. Dafür ist Alfa Romeo auch bereit, den hinteren Teil der diesjährigen Saison zu opfern.

Im Gespräch mit 'Motorsport.com Italien' sagt der Finne: "Wir verfolgen einen langfristigen Plan und konzentrieren uns bereits auf die nächste Saison. Allerdings sollten wir noch ein paar Updates für Japan bekommen."

"Uns ist der Grund klar geworden, warum wir in diesem Jahr so stark begonnen haben, aber dann sukzessive zurückgefallen sind. Ein Problem ist das Tempo, mit dem wir performancerelevante Teile herstellen."

"Das Team nimmt diesen Aspekt sehr ernst. Uns ist klar, dass wir mehr Ressourcen benötigen. Ein Problem ist beispielsweise, dass wir vielversprechende Projekte im Windkanal hatten, die wir aber nicht weiterverfolgt haben, weil uns einfach das Personal fehlt. Kommendes Jahr werden wir mehr Mitarbeiter haben. Das wird ein wichtiger Schritt."

Er nennt konkrete Zahlen: So seien am Standort Hinwil momentan rund 500 Mitarbeiter beschäftigt. "Williams hat beispielsweise 750! Wir wissen also, was uns fehlt, und das Team sucht bereits nach Mitarbeitern. Das Budget ist nicht das Problem." Bottas: Mit Investitionen kann Sauber Rennen gewinnen

Neue Herausforderung im F1-Mittelfeld

Vom absoluten Spitzenteam der Formel 1 ins Mittelfeld zu wechseln, mag sportlich ein Abstieg sein, bringt für ihn selbst aber auch neue, interessante Herausforderungen mit sich: "In dieser Umgebung gibt es weniger Druck. Es ist weniger 'Unternehmen' und mehr Rennteam. Die Motivation aber ist bei jedem die Gleiche."

‘¿’"Es war sehr schön, die Saison gleich mit Punkten in Bahrain zu beginnen. Das Wochenende hat uns zusätzlichen Schub verliehen. Dem Team war sofort klar, dass wir auch in anderen Rennen in die Top 10 fahren können."

"Der Ansporn ist auch nach wie vor da. Ich sehe die Enttäuschung im Team, wenn wir keine Punkte holen. Das ist der richtige Spirit. Natürlich sind die Ziele andere für mich als in den vergangenen Jahren, aber letztlich bleibt die Herangehensweise gleich. Nur war 2021 der Sieg das Ziel, heute geht es darum, in die Top 10 zu kommen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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