Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Edition

Deutschland Deutschland
News
Formel 1 Zandvoort

Endet Verstappens Heimserie? Red Bulls Form in Zandvoort "keine Überraschung"

Max Verstappen moniert nach dem Trainingsfreitag in Zandvoort fehlende Pace: Christian Horner bleibt zuversichtlich, zumindest mit Blick auf die Weltmeisterschaft

Endet Verstappens Heimserie? Red Bulls Form in Zandvoort "keine Überraschung"

Die Konkurrenz in der WM lauert auf Max Verstappen, allen voran Lando Norris

Foto: circuitpics.de circuitpics.de

Mit drei Siegen, im Rücken ist Max Verstappen bei seinem Heimspiel in Zandvoort seit der Rückkehr des Traditionskurses in den Formel-1-Kalender noch ungeschlagen. Das Problem für den Niederländer vor seinem nächsten Auftritt an der Nordsee ist jedoch: Die alten Erfolge helfen in der aktuellen Situation nichts, und in dieser wartet Verstappen seit vier Rennen auf einen Sieg.

Am Freitag in Zandvoort deutet zunächst wenig darauf hin, dass der Weltmeister die Misere ausgerechnet vor seinen Heimfans stoppen kann - mehr als Platz fünf, hinter den beiden zuletzt so starken Mercedes und McLaren, ist nicht drin für Verstappen.

Immerhin fällt der Rückstand mit 0,284 Sekunden überschaubar aus: Teamkollege Sergio Perez, der mit weiteren sechs Zehnteln Rückstand nur auf Rang zwölf landet, offenbart aber, dass Red Bulls wahres Potenzial noch ein wenig schlechter aussehen könnte.

Verstappen rätselt: "Gibt keine klare Antwort"

"Natürlich haben wir im ersten Training nicht viel fahren können", erklärt Verstappen nach dem Freitag in Zandvoort, "aber für die zweite Session ist das Wetter aufgeklart, und wir konnten ein bisschen mehr sehen, wo wir stehen." Dabei steht für den WM-Leader fest: "Wir hatten nicht ganz die Pace, sowohl auf den Longruns als auch über eine Runde."

Der Red-Bull-Star räumt ein: "Es gibt keine klare Antwort, wie wir das verbessern können, aber wir schauen uns die Dinge natürlich an. Das ist aber, wo wir auch schon die letzten paar Rennen waren, es ist also keine Überraschung", so Verstappen, der trotzdem fordert: "Wir müssen morgen vor dem Qualifying noch bisschen mehr Form finden."

Teamchef Christian Horner will sich von den ersten Eindrücken nach der Sommerpause am Freitag dennoch nicht beunruhigen lassen: "Es ist natürlich sehr eng, und wir wissen selbstverständlich nicht die Spritmenge und Motoreinstellungen, aber ich gehe davon aus, dass es auch morgen sehr knapp wird", sagt der Brite bei Sky.

Wo bleibt das Oranje-Glücksrad für Max Verstappen am Wochenende stehen?

Wo bleibt das Oranje-Glücksrad für Max Verstappen am Wochenende stehen?

Foto: Motorsport Images

Erneut richtet Horner aber auch den Blick gen Himmel und aufs Wetterradar, denn es droht mehr Ungemach von oben: "Es kommt darauf an, was das Wetter macht. Die Vorhersage sieht schrecklich aus", erklärt der Red-Bull-Teamchef in Bezug auf den Samstag: "Sonntag sieht dafür gut aus, aber ja, es wird mit Sicherheit eng zugehen."

Horner: "Wettbewerb hat sich zusammengeschoben"

Obwohl die Konkurrenz stark aufgeholt hat, und Red Bull die einzelnen Rennsiege streitig macht - weniger eng geht es bekanntlich in der WM zu, die Verstappen durch seinen starken Saisonstart immer noch komfortabel mit 78 Punkten Vorsprung anführt. Doch Horner will seine Farben nicht in Sicherheit wiegen: "Zehn Rennen sind immer noch eine Menge Holz, was die Punkte betrifft", sagt er.

"Von den ersten 14 (Rennen) haben wir aber sieben gewonnen. Bei neun davon haben wir uns auch als Erster qualifiziert. Wir haben zwei Sprintrennen gewonnen. Aber ja, der Wettbewerb hat sich zusammengeschoben, und wir müssen mit beiden Autos aus allen Zylindern feuern", nimmt er auch Sergio Perez mit in die Pflicht, der sein Cockpit bei Red Bull auch nach der Pause behalten darf.

Dass sein Team bei den letzten vier Rennen aber nie die meisten Punkte geholt hat, das ist auch an Horner nicht vorbeigegangen, der daher den Druck erhöht: "Das war, weil wir nicht mit beiden Autos da vorne waren. Dessen sind wir uns bewusst, aber wir hatten auch Motorstrafen und Ausfälle", sagt Horner, und bekräftigt: "Uns ist klar, was wir tun müssen, um es wieder umzudrehen, und ich bin zuversichtlich, dass uns das gelingt."
Vorheriger Artikel Horner legt sich mit TV-Reporterin an: "Wen würdest du denn reinsetzen?"
Nächster Artikel Toto Wolff weiter überzeugt: Mike Elliott war "einer der brillantesten Ingenieure"

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Edition

Deutschland Deutschland