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Endlich Ersatzteile: Alfa Romeo kann nun auch im Training neue Teile fahren

Nachdem Alfa Romeo in dieser Saison häufig erst am Samstag neue Teile ans Auto schrauben konnte, hat sich die Ersatzteil-Lage im Team entspannt

Endlich Ersatzteile: Alfa Romeo kann nun auch im Training neue Teile fahren

Alfa Romeo hat ab dem Rennen in Silverstone in dieser Woche genügend Ersatzteile mit an der Strecke, um auch schon am Freitag mit neuen Teilen fahren zu können. Bislang hatte man die Trainings meist mit älteren Spezifikationen beginnen müssen, die zum einen nicht so repräsentativ waren und zum anderen auch für einige Zuverlässigkeitsprobleme gesorgt haben.

Das lag daran, dass Alfa Romeo nicht genügend Ersatzteile mit an der Strecke hatte und nicht riskieren wollte, nach einem möglichen Unfall für den Rest des Wochenendes ohne neue Komponenten dazustehen. Mittlerweile hat sich dieses Problem jedoch gelöst, sodass Valtteri Bottas und Guanyu Zhou auch im Training mit neuen Teilen fahren können.

"Ab dem nächsten Rennen werden wir in der Lage sein, das gesamte Wochenende mit dem gleichen Paket zu fahren, und dann wird alles einfacher", kündigt der leitende Renningenieur Xevi Pujolar an.

Laut ihm hätten einige Zwischenfälle zu Beginn der Saison dafür gesorgt, dass Ressourcen in der Fabrik umgeleitet werden müssen. "Dann muss man die Produktion von Ersatzteilen für die Pakete, die wir einsetzen, aufholen und gleichzeitig die Produktion der neuen Pakete vorantreiben, was eine Einschränkung war", sagt er. "Jetzt, ab Silverstone, sind wir bereits in einer guten Position."

Mit Silverstone steht zudem auch wieder eine klassische Rennstrecke auf dem Programm, nachdem man zuletzt in Monaco, Baku und Montreal auf drei Strecken war, auf denen die Mauern etwas näher stehen. Auch deswegen wollte man dort kein Risiko eingehen: "Wir wollten sichergehen, dass wir keine Konsequenzen tragen, wenn wir am Freitag einen Schaden haben", so Pujolar.

Alfa Romeo liegt mit 51 Punkten derzeit auf der sechsten Position in der Konstrukteurs-WM, glaubt aber daran, dass man in Silverstone hinter Red Bull, Ferrari und Mercedes zum vorderen Mittelfeld gehören kann.

"Ich weiß nicht, ob einige Teams einige Upgrades nach Silverstone mitbringen werden, aber bisher würde ich sagen, dass wir auf allen Strecken ziemlich konstant waren", sagt Pujolar. "Für die nächsten Rennen erwarten wir, mit Alpine und McLaren an der Spitze des Mittelfeldes zu kämpfen und zu sehen, ob wir ein paar mehr Punkte holen können, und zwar doppelt. Das ist unser Ziel."

"Wir sind in einer Position, in der wir mit beiden Autos in Q3 sein wollen, und wenn das der Fall ist, dann können wir zunächst solide Rennen gegen Alpine fahren."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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