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Endstation Q1 für Perez: "Haben es gemeinsam vermasselt"

Sergio Perez war die negative Überraschung in Q1: Mit der falschen Taktik wird er im Italien-Qualifying nur 16. - 0,001 Sekunden fehlen: "Hatte großes Pech"

Sergio Perez, Racing Point Force India

Foto: Andy Hone / Motorsport Images

Für Sergio Perez war der Arbeitstag am Samstag in Italien bereits früh zu Ende. Der Mexikaner musste nach Q1 aus seinem Racing-Point-Boliden aussteigen. Danach gab er zu, dass er und sein Team die Taktik "vermasselt" hatten. Er wird am Sonntag von Strafversetzungen der Konkurrenz profitieren und von Startplatz 14 in den Grand Prix von Italien gehen.

Mit seiner ersten schnellen Rundenzeit, einer 1:21.888 Minuten, konnte sich Perez zunächst komfortabel in die Top 10 schieben. Fünf Minuten vor Sessionende musste er auf Platz zehn schließlich zu zittern beginnen. Um Reifen zu schonen, wollte das Team jedoch keinen zweiten Versuch in Q1 fahren - ein fataler Fehler.

Perez musste in der Garage wartend zusehen, wie er immer weiter zurückgereiht wurde. Schließlich landete er 0,001 Sekunden hinter Romain Grosjean, der es als 15. gerade noch in das Q2 schaffte. Zuletzt nahm er in Ungarn die Q1-Hürde nicht.

"... und plötzlich sehe ich, dass viele grüne Sektorzeiten fahren!"

Der Grund für das frühe Aus sei einerseits eine Fehleinschätzung von Seiten des Teams gewesen, außerdem hätte er seine erste fliegende Runde schneller fahren müssen, analysiert der 28-Jährige. Anscheinend konnte Racing Point nicht vorhersehen, dass sich die Zeiten so stark verbessern würden - Platz 10 bis Platz 17 lagen am Ende innerhalb einer Zehntelsekunde.

"Wir haben uns durch den Windschatten und die Verbesserung der Streckenverhältnisse etwas verrechnet", erklärte der Mexikaner. "Ich war zwei Zehntel von Platz sieben entfernt, der Abstand war demnach sehr gering. Dennoch hätte ich eine bessere Runde fahren sollen. Wir haben es gemeinsam vermasselt", gesteht er. Morgen steht Schadensbegrenzung nach einem hervorragenden Rennen in Belgien auf seinem Programm.

"Ich habe mit dem Team darüber gesprochen, was wir verbessern könnten an der Balance und so - und dann sehe ich plötzlich, dass viele grüne Sektorzeiten fahren", schildert er den Moment des Ausscheidens aus seiner Perspektive. Jeder im Team sei optimistisch gewesen, dass man die Q1-Hürde bereits gemeistert hätte.

Racing Point auch in Monza wieder "Best-of-the-rest"?

"Erst dann habe ich realisiert, dass es sich nicht ausgehen wird. Wir haben um eine Tausendstel verloren - ich hatte also wirklich Pech." Dennoch ist das ein großer Rückschlag für das ehemalige Force-India-Team, das um jeden Punkt kämpfen muss (nachdem man in Belgien wieder bei null WM-Zählern begonnen hat). Das Potenzial auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke konnte Perez keinesfalls ausschöpfen. Zum Vergleich: Teamkollege Esteban Ocon wurde Achter (1:21.099 Minuten/ +1,980 Sekunden).

"Wir hatten definitiv die Pace, um 'Best-of-the-rest' zu sein." Das schmerze ihn. "Das war ein schwieriger Nachmittag. Das müssen wir jetzt erst einmal verdauen und uns auf morgen fokussieren. Das ist mein Ziel, einfach nicht so viel darüber nachdenken, was heute passiert ist."

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