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Entwicklungsrennen im Mittelfeld: Räikkönen über Unterschied zu Topteams

Alfa-Romeo-Pilot Kimi Räikkönen entschuldigt die momentane Schwächephase seines Teams und hebt Entwicklungsschwächen hervor

Nach dem Wechsel vom Topteam Ferrari zu von Alfa Romeo fallen Kimi Räikkönen grundlegende Unterschiede auf. Dabei ist ihm vor allem die Entwicklungs-Geschwindigkeit aufgefallen. Räikkönen hatte zu Beginn der Formel-1-Saison 2019 noch regelmäßig Punkte sammeln können. Doch Alfa Romeo scheint mittlerweile im Mittelfeld zurückgefallen zu sein. Räikkönen stellt im Vergleich heraus, dass sich schon die kleinste Verzögerung im Entwicklungsrennen negativ auswirken kann.

"Da gibt es natürlich Einschränkungen", erklärt er gegenüber 'Motorsport.com'. "Die Topteams sind mit Sicherheit schneller darin, neue Teile anzufertigen oder überhaupt erst einmal herauszufinden, was gebraucht wird und das dann auch auf die Strecke zu bringen."

"Es ist kein großer Unterschied", erklärt Räikkönen. "Aber in der Formel 1 gibt es viele Back-to-back-Rennen. Da machen eine oder zwei Wochen schon einen Unterschied. Wir reden nicht über Monate, aber ein paar Tage oder Wochen sind es schon. Wenn man das zusammenzählt, kann das über das Jahr gesehen schon sehr beeinträchtigen. Für ein kleineres Team ist das aber normal."

Was immer fehlt: Abtrieb

Der Weltmeister von 2007 betont, dass es durchaus keinen Stillstand gibt: "Wir bringen natürlich neue Teile. Ich weiß nicht, was die anderen machen, aber man hört ja ab und zu etwas. Es gibt keine Teams, die keine Updates bringen. Es kommt halt darauf an, wie groß die Updates sind. Manchmal funktioniert etwas nicht. Dann muss man noch etwas Neues bringen. Auch unser Ziel dabei ist es natürlich, sich zu verbessern."

 

Auch bei Alfa Romeo sei man dabei vor allem auf der Suche nach mehr Abtrieb. "Wir brauchen mehr Abtrieb, um generell besseren Grip zu bekommen", so Räikkönen. "Ansonsten gibt es kein keinen größeren Bereich, der uns zurückwerfen würde. Vielleicht könnten wir uns für einige Strecken noch beim Fahren über die Kerbs verbessern. Aber das ist auch so eine Sache, die man sich immer noch ein bisschen besser wünscht."

"Wenn wir etwas mehr Abtrieb finden, würde das schon sehr helfen. Das ist aber schon so, seit ich angefangen habe. Das ist der Schlüssel für eine Menge Probleme. Es kann zum Beispiel dabei helfen, die Reifen weniger zu belasten, sodass sie länger halten."

Schon bald wieder Top-10-Kandidat?

Die Saison sei für Alfa Romeo jedenfalls noch längst nicht abgeschrieben. "Wir hinken nicht weit hinterher", so Räikkönen. "Es kommt immer ein bisschen auf die Strecke an. Wir werden uns hoffentlich bald verbessern und wieder mitkämpfen können."

Verschlechtert habe sich der C38 jedenfalls nicht. Räikkönen erklärt: "Ich denke, wir waren [zu Beginn der Saison] nur etwas konkurrenzfähiger als die anderen. Vielleicht hatten sie auch ihre Probleme und wir haben unsere jetzt. Wir sind gar nicht allzu weit von den Top 10 entfernt. Aber da geht es eng zu. Da hat jeder kleine Unterschied eine große Wirkung. Daran müssen wir arbeiten. Wir haben schon Ideen, wie wir das hinbekommen können. Aber die dauern eben ihre Zeit."

Mit Bildmaterial von LAT.

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