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Ericsson räumt ein: Leclerc bei Sauber aktuell die Nummer 1

Der Schwede will seine Qualifying-Schwäche ad acta legen und dem starken Junior Paroli bieten – Rosberg lobt Leclerc nach zehntem Platz in höchsten Tönen

Charles Leclerc, Sauber C37

Foto: Simon Galloway / Motorsport Images

Bei Sauber scheint sich alles nur noch um Wunderkind Charles Leclerc zu drehen: Beim Kanada-Grand-Prix am Sonntag war es der Monegasse, der für das Team zum dritten Mal binnen vier Rennen in die Punkte fuhr. Er wurde nicht nur Zehnter, sondern hielt auch Ex-Weltmeister Fernando Alonso im McLaren trotz Bremsproblemen hinter sich. "Die Situation war schwierig", sagt Leclerc.

Nicht so schwierig, als dass er sie nicht hätte meistern können. Nico Rosberg findet, dass es "so cool" wäre, wie der 20-Jährige in seiner ersten Saison in der Königsklasse auftritt. "Es bekommt es hin, einen Hype um sich aufzubauen. Er gibt immer Vollgas und begeht keine Fehler", schwärmt Rosberg und vermutet, dass Ferrari seinen Youngster noch stärker auf das Radar genommen hätte.

Ganz anders stellt sich die Gefühlswelt des Marcus Ericsson dar: Der Schwede ging in Montreal nach verpatztem Qualifying als 15. einmal mehr unter. Allerdings hatte er das Pech, dass er über weite Strecken hinter dem langsamen Williams-Piloten Sergei Sirotkin festhing. Strategisch führte kein Weg am Russen vorbei, weil Ericsson auf eine aggressive Einstopp-Strategie gesetzt hatte.

 

Er wechselte in Runde zwei – also während der Safety-Car-Phase – auf Supersoft und fuhr das Rennen ohne weiteren Reifenwechsel zu Ende. "Es war eine gute Taktik, aber sogar auf dieser Strecke ist es schwierig mit den Autos zu überholen", sagt Ericsson. "Es hat uns also das Rennen ruiniert."

Damit es bald besser läuft, will er seine Qualifying-Leistungen verbessern. "Das steht für mich im Vordergrund. An den vergangenen Wochenenden habe ich es einfach nicht hinbekommen", räumt Ericsson ein und gesteht es Leclerc zu, "sehr gute Arbeit" zu leisten. "Ich war nicht in der Lage, das Gleiche zu tun. Daran ist aber gar nichts merkwürdig. Ich meine, die Wende schaffen zu können."

Aktuell fehlt Ericsson das Vertrauen in das Auto, das es braucht, um schnelle Einzelrunden zu fahren. In den Rennen kann er dann oft seine Stärke auf den Longruns nicht ausspielen, weil Unfälle und Verkehr ihn behindern. Ein Teufelskreis. Ganz anders klingt die Ansage Leclercs, der im Qualifying-Duell mit 5:2 und nach WM-Punkten mit 10:2 führt: "Mein Selbstvertrauen wächst."

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