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"Erschrockener Harry Potter": Ist Leclerc der nächste Senna?

Ex-Pilot Martin Brundle sieht Sauber-Fahrer Charles Leclerc in einer Reihe mit den größten Fahrern der Geschichte – Sitzt er 2019 schon im Ferrari?

Charles Leclerc, Sauber

Foto: Jerry Andre / Motorsport Images

Sauber-Pilot Charles Leclerc wird die nächste ganz große Nummer in der Formel 1 – das glaubt zumindest Ex-Pilot und TV-Experte Martin Brundle. Wie er erklärt, handele es sich bei dem 20-Jährige gemessen an seinen Leistungen in der Saison 2018 um den "großen Wurf". Brundle greift zu Superlativen, wenn es um sein Talent geht – und vergleicht Leclerc mit den Größten der Geschichte.

"Er holt aus seinem Sauber so viel heraus, wie es sonst nur Alonso und Webber mit dem Minardi, Senna mit dem Toleman und Schumacher mit dem Jordan", schwärmt Brundle. "Er sticht meilenweit hervor." Obwohl Leclerc bei Sauber an der Seite des erfahrenen Marcus Ericsson unterwegs ist, hat er den Teamkollegen im Griff. Es steht 5:2 im Qualifying-Duell, 10:2 nach WM-Punkten.

Brundle hebt hervor, dass Leclerc sich in Barcelona fehlerfrei gegen Fernando Alonso im schnelleren McLaren zur Wehr gesetzt hätte – und bereits die eisernen Nerven hätte, die Grünschnäbel oft vermissen lassen. "Er ist im Kopf bereit für die Formel 1 und wirkt wie ein kompletter Fahrer – auch wenn sein Foto in den TV-Einblendungen nach einem erschrockenen Harry Potter aussieht."

Grund genug für seinen langjährigen Förderer, ihn im kommenden Jahr an der Seite Sebastian Vettels in ein siegfähiges Auto zu setzen? "Ferrari geht nicht oft Risiken mit jungen Fahrern ein, aber es ist nun ein Umbruch zu spüren", deutet Brundle an und glaubt, dass die Scuderia es auf einen Versuch ankommen lassen könnte. Schließlich drängt die nächste Generation in die Weltspitze.

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