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Erste Stellungnahme von Alexander Albon: "Es tut weh"

Nach seinem Aus als Stammpilot bei Red Bull meldet sich Alexander Albon erstmals öffentlich zu Wort - "Ich habe alles gegeben, aber es hat nicht ganz gereicht"

Als Alexander Albon in der laufenden Formel-1-Saison 2019 von Toro Rosso zu Red Bull befördert wurde, waren die Erwartungen an den Thailänder groß. Spätestens seit vergangenen Freitag ist klar: zu groß. Kommende Saison wird Albon auf die Ersatzbank verbannt, Sergio Perez übernimmt sein Cockpit bei Red Bull.

Auf den Social-Media-Kanälen des 24-Jährigen herrschte seit der offiziellen Bekanntgabe erst einmal Funkstille. Am Sonntagnachmittag äußerte sich Albon dann schließlich auf Instagram öffentlich zu seinem Aus als Stammfahrer.

"Ich werde nicht lügen, Leute, es tut weh. Ich habe da draußen (auf der Strecke) alles gegeben, aber es hat nicht ganz gereicht. Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich in diesem Jahr unterstützt haben, besonders bei meinen thailändischen Fans. Bei all den unterschiedlichen Meinungen da draußen, hatte ich immer euch, die mich gepusht haben."

Albon strebt Formel-1-Comeback 2022 an

Bei aller Enttäuschung versichert Albon aber, dass er nicht aufgeben werde, denn der Rennsport sei sein Leben: "Ich werde nicht zulassen, dass es hier aufhört. Ich habe noch mehr zu geben und mein Fokus liegt darauf, 2022 zurückzukehren und wieder die thailändische Flagge zu schwenken!", zeigt er sich kämpferisch.

 

2020 erreichte Albon als Dritter zwar zweimal das Podium, seine Leistungen blieben insgesamt aber deutlich hinter denen von Red-Bull-Teamkollege Max Verstappen zurück, weshalb er seinen Platz nach nur einer vollen Saison im Team abgeben muss.

Christian Horner räumt zwar ein: "Das diesjährige Auto war knifflig. Ich denke, es hat sich im Laufe des Jahres deutlich verbessert, besonders im letzten Drittel des Jahres. Aber es ist das, was man daraus macht, nicht wahr? Ich denke, der Abstand zwischen Alex und Max ist von Österreich bis Bahrain 2 weitgehend konstant geblieben."

Horner: Warum die Entscheidung so schwer fiel

Albon sei ein "großartiger Rennfahrer" und ein "absoluter Gentleman", lobt der Teamchef. "Er ist im Team sehr beliebt, weil er so ein netter Kerl ist. Und das hat diese Entscheidung schwieriger gemacht. Aber wenn man sich die Daten ansieht und den Fakten im Gegensatz zu den Emotionen vertraut, ist Sergio die logische Wahl."

Was Albons Rolle bei Red Bull in der kommenden Saison betrifft, betont Horner: "Er hat er eine wichtige Rolle in Bezug auf die Entwicklung für 2022." So soll der Thailänder in erster Linie im Simulator und bei Reifentests zum Einsatz kommen.

"Und wir werden sehen, wie sich die Umstände für 2022 entwickeln, entweder innerhalb von Red Bull oder außerhalb von Red Bull", kommentiert Horner ein mögliches Comeback von Albon als Formel-1-Stammfahrer in der näheren Zukunft.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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