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Mercedes setzt auf Trocken-Set-up: Hamilton optimistisch für Ungarn

Die erste Begegnung auf der Strecke geht in Ungarn an Mercedes: Während Lewis Hamilton optimistisch ist, ist Max Verstappen nicht beunruhigt

Nach dem hitzigen Duell abseits der Strecke ging der Kampf zwischen Red Bull und Mercedes am heutigen Freitag endlich auch sportlich weiter. Im Freien Training von Ungarn trafen Max Verstappen und Lewis Hamilton erstmals seit ihrem Unfall in Silverstone wieder aufeinander - mit dem besseren Ende für die Silberpfeile.

Valtteri Bottas holte sich in 1:17.012 Minuten die Bestzeit vor seinem Teamkollegen und Verstappen, dem heute drei Zehntelsekunden auf seine Konkurrenten fehlten. "Das ist nicht zu groß, um aufzuholen", macht er sich aber noch keine Sorgen. "Es war generell kein einfacher Tag mit den Streckenbedingungen. Wir werden alles analysieren."

Die Temperaturen waren es, die allen Piloten heute Nachmittag das Leben schwer gemacht haben. Bei rund 33 Grad Luft- und teilweise mehr als 60 Grad Streckentemperatur kamen nicht nur die Reifen ins Schwitzen: "Es fühlt sich wie in einer finnischen Sauna an", sagt Bottas. "Im Cockpit hat es mehr als 60 oder 70 Grad."

Auch Hamilton fühlt sich am Freitag "geröstet" und meint, dass er bestimmt drei Kilogramm an Gewicht verloren habe während der Sessions. "Und das hat natürlich auch die Reifen dahinschmelzen lassen", so der Brite. "Es war einfach ziemlich schwierig, eine gute Balance zu bekommen."

"Die Reifen überhitzen schon, wenn wir aus der Boxengasse herausfahren. Aber ich schätze, das geht allen so", sagt Hamilton weiter und spricht von einem guten Start angesichts der Tatsache, dass Mercedes trotz des fehlenden Grips mit beiden Autos vorne war. "Das ist toll für das Team, und wir werden uns noch verbessern."

Hamilton: Auto auf Trocken-Set-up eingestellt

"Ich bin auf jeden Fall optimistisch, weil wir uns in Sachen Balance definitiv verbessern können. Und wenn uns das gelingt, dann werden wir auch im Rennen in einer besseren Position sein", so Hamilton weiter. "Aber natürlich ist es viel schöner zu fahren, wenn es etwas kühler ist."

 

Leicht kühlere Temperaturen könnte es am Samstag und am Sonntag geben - und möglicherweise auch etwas Regen. Doch das könne man an einem heißen Tag wie heute nicht planen, meint der Weltmeister. Man könne das Auto nicht einfach darauf einstellen, zumal die Unterschiede ohnehin nicht so groß seien: "Wir stellen das Auto so gut es geht auf trocken ein. Und wenn es regnet, dann regnet es halt."

Teamkollege Bottas schöpft aus dem positiven Freitag Motivation und rechnet damit, am Samstag um die Poleposition kämpfen zu können. "Ich denke nicht, dass wir in einer schlechten Position sind", sagt er. "Aber natürlich weiß man am Freitag nie, welche Karten die anderen haben."

Red Bull noch unbesorgt

Vor allem Red Bull ist natürlich wieder im Fokus von Mercedes. Verstappen geht davon aus, dass man sowohl im Longrun als auch auf eine Runde noch etwas finden muss und kann. "Es sind viele Dinge, die wir uns anschauen. Aber nichts Schockierendes", winkt er ab.

Red Bull habe vom ersten zum zweiten Training einige Anpassungen vorgenommen. "Und wir müssen nun schauen, was funktioniert hat und was nicht", so der Niederländer.

"Es war vernünftig", sagt auch Teamchef Christian Horner. "Wir müssen noch etwas finden, die Fahrer sind im Moment noch nicht glücklich mit ihrer Balance. Max hatte Probleme mit Untersteuern, aber wir sehen auch Streckentemperaturen von 60 Grad", so der Brite. "Das hat natürlich einen Einfluss auf die Reifen."

"Ich bin sicher, dass wir uns noch verbessern können."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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