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Erster F1-Sprint 2023 in Baku - Red-Bull-Teamchef Horner: "Absolut lächerlich"

Dass ausgerechnet auf dem unfallträchtigen Stadtkurs von Baku der erste Formel-1-Sprint 2023 stattfindet, sorgt für Stirnrunzeln bei den Teamchefs ...

Erster F1-Sprint 2023 in Baku - Red-Bull-Teamchef Horner: "Absolut lächerlich"

23 Rennen umfasst der Formel-1-Kalender für die Saison 2023, sechs Grands Prix werden im Sprint-Format ausgetragen: Aserbaidschan, Österreich, Belgien, Katar, USA und Brasilien. Dass der erste Sprint des Jahres ausgerechnet in Baku stattfindet, bezeichnet Red-Bull-Teamchef Christian Horner als "absolut lächerlich".

"Ich denke, dass es vom Spektakel her und für die Fans wahrscheinlich eines der aufregendsten Sprintrennen des Jahres wird. Von den Kosten her kann man sein Auto eigentlich nur zu Schrott fahren. Und das kostet dort eine Menge Geld. In Baku reicht ein Rennen, und da wir dort zwei haben, könnte es viel zu tun geben", meint Horner.

"Aber das ist Teil der Herausforderung und der Aufgabe, vor der wir stehen. Hoffentlich können wir das Format für die kommenden Sprints etwas dynamischer gestalten. Ich weiß, dass die sportliche Leitung hart daran gearbeitet hat, und ich hoffe, dass uns das gelingt. Einen Sprint in Aserbaidschan sollte man auf jeden Fall im Auge behalten."

Crash-Hotspot Baku sorgt für Unruhe

Der Große Preis von Aserbaidschan findet auf einem Straßenkurs mitten in der Hauptstadt Baku statt. Aufgrund der Streckencharakteristik ist das Rennen für Chaos und Unfälle berüchtigt. Der Formel-1-Kalender für 2023 verschärft die Problematik: Baku ist als vierte Station vorgesehen und bildet mit dem Grand Prix von Miami einen Double-Header.

Sollte es dann zu teuren Schäden an den Boliden kommen, stehen die Teams vor einer großen logistischen Herausforderung. Zum einen müssen die Lager wieder aufgefüllt werden, zum anderen müssen neue Teile zum nächsten Rennen transportiert werden.

"Wie Christian schon gesagt hat, wird es in Baku einige sehr spannende Rennen und einige fette Rechnungen für Unfallschäden geben", befürchtet auch McLaren-CEO Zak Brown. Gleichzeitig betont er aber: "Das ist für alle gleich, und so ist es nun einmal. Es wird sehr spannend für die Fans und hoffentlich kommen alle Autos so zurück, wie sie gestartet sind."

Alpine und Haas treffen Vorkehrungen

Die ersten Formel-1-Teams bereiten sich bereits auf mögliche Engpässe vor. So wird bei Alpine im April - der Grand Prix von Aserbaidschan findet am 30. April statt - die Produktion deutlich hochgefahren, wie Teamchef Otmar Szafnauer ankündigt.

"Die Gefahr ist größer, weil es ein Straßenrennen ist und einige Mauern sehr nah sind. Das Gute ist, dass wir nach Melbourne drei Wochen Pause haben, um uns auf das Sprintrennen und das Rennen in Baku vorzubereiten. Ich hoffe, dass alles in Ordnung ist und wir in Miami nicht leiden müssen", sagt Szafnauer.

Auch Haas-Teamchef Günther Steiner ist gewappnet: "Wir wissen genug über Sprintrennen, um uns darauf vorzubereiten. Jeder lässt ein bisschen Spielraum, weil wir wissen, dass einige dieser Rennen das Budget belasten können. Hoffen wir, dass uns nichts Unvorhergesehenes passiert und wir unbeschadet und mit Punkten zurückkehren."

Seit 2021 gibt es das Format des Formel-1-Sprints. An solchen Wochenenden findet bereits am Freitag nach dem 1. Freien Training das klassische Qualifying statt. Am Samstag folgen das 2. Freie Training und der Sprint über eine Distanz von rund 100 Kilometern. Der traditionelle Grand Prix findet wie gewohnt am Sonntag statt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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