Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Erster Formel-1-Test: Mick Schumacher schon im April im Alfa Romeo?

Mick Schumachers könnte beim In-Season-Test in Bahrain oder einen Monat später in Barcelona zum Einsatz kommen - Alternativen auch bei Ferraris Werksteam rar gesät

Mick Schumachers Formel-1-Premiere könnte schneller Realität werden als erwartet: Der Sohn des siebenmaligen Weltmeisters Michael Schumacher soll möglicherweise bereits beim In-Season-Test infolge des Bahrain-Grand-Prix am 2. und 3. April zu einem Einsatz kommen - entweder sofort für die Ferrari-Werksmannschaft oder zunächst für dessen Technik- und Motorenpartner Alfa Romeo.

Möglich ist auch, dass Schumacher, der seit vergangenem November dem Academy-Programm der Scuderia angehört, in Sachir im C38 sitzt und beim zweiten In-Season-Test (14. und 15. Mai in Barcelona) zu Ferrari aufsteigt. In jedem Fall scheint der 19-Jährige zeitnah zum Zuge zu kommen, denn Testchancen sind aufgrund der Formel-1-Regeln im weiteren Verlauf des Jahres Mangelware.

Alfa-Romeo-Teamchef Frederic Vasseur bestätigt 'Formula1.com', dass Schumacher "auf einer engeren Kandidatenliste" stehen würde, relativiert aber "Es ist keine Entscheidung gefallen und es gibt auch mehrere Aspiranten. Wir werden uns unsere Möglichkeiten ansehen und mit Ferrari sprechen."

Schumacher profitiert davon, dass Ferrari für seine Werkstruppe genau wie für Alfa Romeo wenig Alternativen hat, wenn die Mannschaft in Bahrain und in Barcelona die Hälfte der Testzeit mit sogenannten "Young Drivers" bestreiten muss - also mit Piloten, die in ihrer Karriere nicht mehr als zwei Formel-1-Grands-Prix bestritten haben und im Besitz einer nationalen A-Lizenz sind.

Pascal Wehrlein, Brendon Hartley und Marc Gene als Test- respektive Simulatorpiloten der Roten erfüllen die Voraussetzungen nicht. Davide Rigon und Antonio Fuoco, die in der Vergangenheit zum Zuge kamen, wird aber keine Formel-1-Zukunft vorhergesagt. Alfa Romeos Testerin Tatjana Calderon fehlt wohl das nötige Talent, Ersatzmann und Ex-Stammpilot Marcus Ericsson ist zu erfahren.

Es bleiben die sechs übrigen Academy-Talente, von denen nur der Brite Callum Ilott und Giuliano Alesi, der Sohn des früheren Formel-1-Rennsiegers und Ferrari-Piloten Jean Alesi, routiniert genug sind für einen Test in der Königsklasse. Beide duellieren sich 2019 in der Formel 2 mit Schumacher.

Sollte Alfa Romeo in Bahrain keine großen Updates parat haben, würden Schumachers Chancen laut Vasseur steigen, weil Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi in Barcelona wertvoller wären. "Eine technische Entscheidung", sagt er. "Die Rückmeldung der Fahrer ist sehr wichtig. Jemanden zu finden, der gutes Feedback gibt, aber nicht mehr als zwei Grands Prix bestritten hat, ist knifflig."

Bei den übrigen Teams ist die "Young-Driver"-Frage schneller beantwortet: Mercedes wird mit dem früheren Force-India-Tester Nikita Mazepin in Verbindung gebracht, bei Red Bull steht Toptalent Daniel Ticktum auf der Kandidatenliste oben. Haas, Renault, McLaren und Williams haben mit ihren etatmäßigen Testfahrern Pietro Fittipaldi, Guan Yu Zhou, Sergio Sette Camara und Nicolas Latifi logische Optionen. Offen ist lediglich, wer für die Racing-Point-Mannschaft ins Lenkrad greifen wird.

Mit Bildmaterial von FIA F3.

Vorheriger Artikel "Riesige Erleichterung": Williams jubelt über 119 problemfreie Runden
Nächster Artikel Haas "nicht allzu besorgt": Mittelfeld-Teams nur bei Showrunden schnell?

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland