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Formel 1 Las Vegas

Offiziell: Formel 1 fährt ab 2023 immer samstags in Las Vegas!

Nach mehr als 40 Jahren kehrt der Grand-Prix-Sport ins Spielerparadies Las Vegas zurück - Marc Surer: "Unwürdigste Strecke, die ich je erlebt habe"

Illustration: Formel 1 in Las Vegas ab 2023

Die Formel 1 kehrt 2023 ins US-amerikanische Spielerparadies Las Vegas zurück. Gerüchte darüber kursieren in Branchenkreisen schon lang; am Mittwoch hat der Pay-TV-Sender 'Sky' dies in einem Beitrag als so gut wie sicher vermeldet und berichtet, dass eine offizielle Verlautbarung unmittelbar bevorstehen könnte.

Dieser Medienbericht hat sich jetzt bewahrheitet. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde der Deal im Rahmen einer Pressekonferenz in Las Vegas offiziell bestätigt, und zwar von hoher Prominenz.

Formel-1-CEO Stefano Domenicali wurde begleitet von Liberty-Media-Präsident Greh Maffei; dazu kamen auf Promoterseite der Gouverneur von Nevada, Steve Sisolak, der CEO der Las Vegas Convention and Visitors Authority, Steve Hill, sowie der CEO von Live Nation Entertainment, Michael Rapino.

Das Besondere daran: Das Rennen wird an einem Samstagabend stattfinden, wenn in Las Vegas die Partystimmung auf dem Höhepunkt ist. Und zwar nicht an irgendeinem Samstagabend, sondern am Thanksgiving-Wochenende, also am 25. November.

Gestartet wird spät am Abend, zur besten Sendezeit in den USA - und zum Formel-1-Frühstück am Sonntagmorgen in Europa.

Auch zum Streckenverlauf sind bereits erste Details durchgesickert: "Es wird keine schnellen, langgezogenen Kurven geben. Das gibt die Stadt gar nicht her. Es sind eher 90-Grad-Kurven, wie man das aus dem einen oder anderen Stadtrennen zum Beispiel in der IndyCar-Serie kennt", sagt 'Sky'-Kommentator Sascha Roos.

Angedacht ist ein Streckenverlauf entlang des legendären Strip von Las Vegas, der berühmten Skyline mit blinkenden Neonlichtern auf den Hotels und Casinos im Hintergrund.

Zuletzt ist die Formel 1 übrigens 1981 und 1982 in Las Vegas gefahren, auf dem Parkplatz des legendären Caesars Palace. Sieger damals: Alan Jones (Williams) und Michele Alboreto (Tyrrell).

Daran hat Formel-1-Experte Marc Surer übrigens "schlechte Erinnerungen", wie er in einem aktuellen Video auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de sagt: "Es war wohl die Formel-1-unwürdigste Strecke, die ich je erlebt habe."

"Ich kann nur hoffen, dass die jetzige Strecke viel besser und attraktiver sein wird, weil auch die Zuschauer nicht gekommen sind. Wir sind da praktisch ohne Zuschauer gefahren", erinnert er sich.

Dass das bei der Neuauflage besser wird, dafür sorgt die Kooperation, die hinter dem Event steht. Dafür haben sich mit Live Nation Entertainment, der Las Vegas Convention and Visitors Authority, Caesars Entertainment, MGM Resorts International, Wynn Las Vegas, MSG Sphere, Resorts World Las Vegas und The Venetian Resort eine ganze Reihe hochkarätiger Partner gefunden.

Anders als bei den meisten Grands Prix veranstaltet den Event aber nicht ein lokaler Promoter, sondern die Formel 1 selbst.

"Unser Vertrauen in diese einmalige Gelegenheit wird belegt durch die Entscheidung, die Rolle des Veranstalters für den Las-Vegas-Grand-Prix gemeinsam mit Live Nation zu übernehmen", unterstreicht Liberty-Media-Präsident Greg Maffei.

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Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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