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Esteban Ocon: Fernando Alonso fährt genau wie Sergio Perez

Wie Alpine-Fahrer Esteban Ocon den Fahrstil seines Teamkollegen Fernando Alonso beschreibt und ob er sich für 2023 eine Führungsrolle im Team zutraut

Esteban Ocon: Alonso fährt genau wie Sergio Perez

Wie unterscheidet sich eigentlich der Fahrstil der beiden Alpine-Fahrer Fernando Alonso und Esteban Ocon? "Eigentlich", sagt Ocon, "sind wir genau gleich unterwegs, abgesehen vom Lenkradeinschlag, den Fernando verwendet. Er lenkt [ebenso zackig] ein wie Sergio [Perez], fährt im Prinzip wie Sergio. Das habe ich in der Vergangenheit auch bei anderen Fahrern beobachtet."

Und Ocon muss es wissen: Er war schon Teamkollege von Perez, als beide für Force India/Racing Point fuhren, und jetzt ist er Teamkollege von Alonso bei Alpine, bezeichnet sich selbst als ein "Spätbremser" und meint: "Ich bin erfahren genug, dass ich mich zügeln kann, nicht zu spät zu bremsen vor den Kurven."

Trotzdem gäbe es immer wieder Überraschungen in der Formel 1. In Zandvoort zum Beispiel habe Ocon in 72 Rennrunden "praktisch alles gesehen, was es in den Kurven 2 und 3 zu sehen gibt".

Aber: "Wir hatten trotzdem noch ein Problem dort, interessanterweise. Vergangenes Jahr war das nicht der Fall gewesen. Ich weiß also eigentlich, wie man diese Kurven nehmen muss, aber dieses Jahr hatten wir dort Schwierigkeiten." Näher ins Detail geht Ocon an dieser Stelle nicht.

Er habe aber keine Zweifel daran, eine Führungsrolle bei Alpine übernehmen zu können, sollte das in der Saison 2023 erforderlich werden. "Ich bin bereit dafür", sagt Ocon. "Ich leite ja jetzt schon mein Team bei der Entwicklung an und sage, wie sich das Auto anfühlt. Ich führe das Team auch hin zu den nächsten Updates und melde, welche Bereiche wichtig wären."

Auch in dieser Hinsicht ticke er "sehr ähnlich" wie Alonso. "Manchmal ist man hier und da etwas spezifischer. Manchmal geht Fernando in die gleiche Richtung, aber weist auf etwas anderes hin. Unterm Strich aber stehen wir ähnlich da", meint Ocon.

"Nächstes Jahr werde ich die meiste Erfahrung im Team haben. Das ist interessant", so der Alpine-Fahrer. Doch "wer auch immer" sein Stallgefährte werde, "das Wichtigste ist für mich, dass ich mich auf meinen Teil der Arbeit konzentriere und mein Bestes gebe".

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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