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Esteban Ocon: Nach Problemen jetzt gleich schnell wie Ricciardo?

Am Anfang des Jahres hing Esteban Ocon seinem Teamkollegen Daniel Ricciardo deutlich hinterher, mit der Performance in Mugello ist der Franzose aber zufrieden

Eins zu acht steht es aus Sicht von Esteban Ocon in den Qualifying-Duellen gegen Renault-Teamkollege Daniel Ricciardo. Lediglich im völlig verregneten Spielberg-Qualifying zum Steiermark-GP hatte der Franzose die Nase vorn, ansonsten immer das Nachsehen. In Mugello hatte Ocon die Möglichkeit, den Rückstand zu verkürzen, doch mit seinem Abflug in Q3 blieb er auf Rang zehn hängen.

Zur Liste der Qualifying-Duelle 2020

Doch Ocon betont, dass er in Sachen Performance mittlerweile fast auf Augenhöhe mit Ricciardo sei. Am Anfang der Saison habe er noch Probleme mit dem Auto gehabt, in Mugello sei die Pace beider Piloten aber ähnlich gewesen. "Ich bin zufrieden mit diesem Wochenende", sagt Ocon über die Pace. "Und das soll auch in Zukunft zu sein."

Zu Saisonbeginn hatte es hingegen noch einige Schwierigkeiten gegeben. "Wir hatten Probleme mit dem Auto und wie wohl ich mich darin fühle", sagt Ocon. "In dieser Hinsicht war es etwas schwierig. Bei diesem Rennen war das aber nicht der Fall. Ich habe mich hinter dem Lenkrad sehr wohl gefühlt", so der Franzose. "Ich habe mich am Wochenende stark gefühlt."

Wo die Probleme lagen, ist für ihn einfach zu beziffern. "Es war definitiv beim Set-up und unseren Entscheidungen. Da hatten wir definitiv Probleme. Ein paar Mal habe ich auch einfach Geschwindigkeit auf den Geraden verloren. Das war zwei oder drei Rennen lang - und das hat uns natürlich Zeit gekostet", sagt er.

Esteban Ocon, Renault F1 Team R.S.20

Esteban Ocon, Renault F1 Team R.S.20

Foto: Steven Tee / Motorsport Images

"Aber wir hatten lange Gespräche darüber, was wir tun können, um das zu verbessern. Und an diesem Wochenende hat es sich ausbezahlt", so Ocon. In den fünf Rennen zuvor war er stets zwischen zwei und vier Zehntelsekunden langsamer als sein Teamkollege. In Mugello waren es in Q2 0,054 Sekunden, die die beiden trennten - in Q1 lag Ocon vorne.

"Wir waren das gesamte Qualifying über gleichauf, und es sollte auf den letzten Run in Q3 ankommen. Ich habe hart gepusht, weil ich mich zuversichtlich gefühlt habe." Doch es war etwas zu viel und Ocon flog ab. Die nächste teaminterne Niederlage war besiegelt. Im Rennen kam der Renault-Pilot aufgrund einer defekten Bremse nicht weit.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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