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Esteban Ocon: Ricciardo im Qualifying endlich in Reichweite

Renault-Fahrer Esteban Ocon erklärt, wo er sich im Vergleich zu Teamkollege Daniel Ricciardo sieht und warum die Qualifying-Bilanz eindeutig ausfällt

Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache, und sie sprechen nicht für Esteban Ocon: Im Qualifying-Vergleich zu seinem Renault-Teamkollegen Daniel Ricciardo zieht er in der Formel-1-Saison 2020 deutlich den Kürzeren. Der aktuelle Zwischenstand lautet 15:1 zugunsten von Ricciardo. Aber warum hat Ocon hier nicht den Hauch einer Chance?

Er selbst meint: Viel sei dem geschuldet, dass er vor allem zu Saisonbeginn nicht mit einer guten technischen Basis ins Rennwochenende gekommen sei. "Das gelingt uns jetzt besser", sagt Ocon. "Wir entwickeln das Auto und dessen Leistung am Wochenende besser weiter."

Das macht sich in der Tat bemerkbar: In der ersten Saisonphase fehlten Ocon häufig mehr als drei Zehntelsekunden auf Ricciardo. Inzwischen ist es enger im Teamduell bei Renault, teilweise deutlich.

Monza als Wendepunkt für Ocon

"Monza war der Wendepunkt, würde ich sagen. Ab da haben wir auf meiner Seite der Garage besser zusammengearbeitet und bessere Wochenenden hingekriegt", meint Ocon. "Seither wurde es besser und besser. Wir lernen weiter dazu und können Schritt für Schritt nachlegen."

Am knappsten war es vergangene Woche beim Bahrain-Grand-Prix mit nur 0,002 Sekunden zwischen den beiden Teamkollegen, aber wieder mit dem besseren Ende für Ricciardo, der einzig im Regen-Qualifying in Spielberg nicht vorne war.

"Es fehlt nicht viel", sagt Ocon. "Das hat sich vergangene Woche gezeigt, das zeigt sich diese Woche erneut. Denn wir haben große Fortschritte erzielt über die Saison."

Letzte Chance für Ocon: Abu Dhabi

"Wenn wir alles perfekt hinkriegen, dann haben wir eine Chance, vor Daniel zu landen. Und wir sehen diese Chance, wir kommen ran. Es braucht noch ein kleines bisschen mehr, damit wir es packen. Bisher hat es noch nicht geklappt, es kommt aber in Reichweite."

Ocon erhält aber nur noch eine Chance, es im direkten Duell mit Ricciardo aufzunehmen: Nach dem Formel-1-Finale in Abu Dhabi wechselt Ricciardo von Renault zu McLaren und Ocon bekommt mit Fernando Alonso einen neuen Teamkollegen für 2021 im Rennstall, der dann als Alpine firmieren wird. Übersicht: Fahrer und Teams in der Saison 2021!

Er sei jedoch mit sich im Reinen, betont Ocon, Qualifying-Bilanz hin oder her. Entscheidend für ihn sei der "gute Fortschritt" der vergangenen Wochen. "Ich bin jetzt zufriedener im Vergleich zur bisherigen Saison. Auch das ist gut. So muss es bleiben und weiter vorangehen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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