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Ex-Formel-1-Designer kritisiert: Halo weder schön noch effektiv

John Barnard findet die aktuellen Formel-1-Boliden hässlichen - Der ehemalige Formel-1-Designer erklärt, warum man die Autos "nicht schön finden" könne

Gerhard Berger, Ferrari, chats with Ferrari Technical Director John Barnard

Foto: Sutton Images

Kimi Raikkonen, Ferrari, rests a hand on his halo
Mercedes-AMG F1 W09 halo
McLaren MCL33 halo detail
Scuderia Toro Rosso STR13 halo

Der ehemalige Formel-1-Designer John Barnard ist kein Freund der aktuellen Formel-1-Boliden. Der heute 72-Jährige, der im Laufe seiner Karriere in der Königsklasse unter anderem für Ferrari und McLaren arbeitete, sagt über die Autos der 2018er-Generation ohne Umschweife: "Ich finde sie furchtbar." Ein Punkt, der ihn dabei besonders stört, ist - wenig überraschend - das Halo-Element.

"Wie effektiv kann es sein?", fragt Barnard rhetorisch und erklärt: "Wenn Teile der Aufhängung durch die Gegend fliegen, garantiere ich, dass eines davon durch diesen kleinen Spalt fliegen wird." Mit anderen Worten: Halo ist nicht nur unästhetisch, es bietet im Zweifel auch nicht die propagierte Sicherheit. Doch auch ohne das Halo-Element wäre Barnard kein Freund der aktuellen Autos.

Die Boliden sind ihm persönlich viel zu überladen mit allen möglichen Aero-Elementen. "Es ist so, als würden sie sagen: 'Da ist eine kleine Unruhe im Luftstrom, da bauen wir hier noch einen Tab dran und stecken da noch eine Finne drauf und hier noch ein Leitblech ...' Und so weiter", schüttelt er den Kopf und erklärt: "All diese Dinge sind offensichtlich Produkte der CFD-Programme."

Er selbst sei stets ein Fan von Autos gewesen, bei denen das Design fließend und schnörkellos ist. Mit den immer komplexeren Boliden der vergangenen Jahre kann er wenig anfangen. "Am Ende hat man diese Dinger, an die überall irgendwelche Teile drangebaut sind", so der Ex-Designer. Sein Fazit im Hinblick auf die aktuellen Autos ist daher klar: "Das kann man nicht schön finden."

Mit Informationen von Graham Keilloh

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