Ex-Formel-1-Fahrer Jos Verstappen möchte ein WRC-Rally1-Auto testen
Jos Verstappen - Vater von Formel-1-Weltmeister Max Verstappen - hat Spaß am Rallyesport gefunden - Der Niederländer hofft auf einen Rally1-Test
Bei der Ypern-Rallye in Belgien stand ein prominenter Name auf der Teilnehmerliste der Rallye-WM (WRC): Jos Verstappen. Der Niederländer und Vater von Formel-1-Weltmeister Max Verstappen ging in einem Citroen C3 in der WRC2-Kategorie an den Start und hat so richtig Blut geleckt. Jetzt hofft der ehemalige Formel-1-Rennfahrer auf einem Test in einem Rally1-Hybrid-Auto.
Die Hybridmotoren wurden erst in der WRC-Saison 2022 eingeführt und werden von drei Herstellern eingesetzt: Ford mit M-Sport sowie Toyota und Hyundai als Werksteams. Bei seinem WRC-Debüt im Citroen war Verstappen auf einem soliden 25. Gesamtrang unterwegs, ehe er wegen eines Unfalls auf Platz 60 zurückfiel. Dennoch könnte das eine gute Grundlage für einen Test in einem Topauto der Rallye-WM gewesen sein.
Zudem ist Verstappen bereits in der belgischen Rallyemeisterschaft gestartet, um seine ersten Erfahrungen zu sammeln. Im Rennsport ist der Vater von Max Verstappen in seiner Karriere sehr erfolgreich gewesen, denn er kommt auf 106 Starts in der Königsklasse für Benetton, Simtek, Footwork, Tyrrell, Stewart, Arrows und Minardi.
"Ich würde so ein Rally1-Auto gerne ausprobieren, aber wenn ich sehe, was die Jungs da veranstalten, ist das völlig verrückt", so der Veteran. "Ich würde das gerne testen, aber ich möchte nicht gegen die Rally1-Fahrer antreten. Die WRC2-Autos tun es da auch." Verstappen bekam für seine Leistung in Belgien zudem Lob aus dem Fahrerlager, darunter auch von Toyota-Teamchef Jari-Matti Latvala.
M-Sport erwägt, Jos Verstappen einen Test zu ermöglichen Foto: Motorsport Images
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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