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Ex-Red-Bull-Pilot: Perez wird Nummer-2-Rolle irgendwann akzeptieren

Robert Doornbos glaubt nicht, dass Sergio Perez von Red Bull von Anfang an als klare Nummer 2 gesehen wird, irgendwann werde er die Rolle aber akzeptieren

Ex-Formel-1-Pilot Robert Doornbos sieht Red Bull im Kampf gegen Mercedes mit der Ankunft von Sergio Perez besser aufgestellt und könnte sich durchaus einen offenen Kampf zwischen dem Mexikaner und seinem neuen Teamkollegen Max Verstappen vorstellen. Am Ende wird sich aber wohl der Niederländer durchsetzen, glaubt er.

"Mit Perez wird sich für sie eine völlig neue Welt öffnen", sagt Doornbos gegenüber 'Motorsport.com'. "Ich sage nicht, dass er von Beginn an höllisch schnell sein wird und glaube auch nicht, dass das Qualifying seine Stärke ist, aber mit zehn Jahren Erfahrung bei unterschiedlichen Teams hat er ein Händchen dafür entwickelt, wie man am Sonntag am stärksten ist, wenn es notwendig ist."

Doornbos weiß, dass Red Bull nach genau so jemandem gesucht hat, nachdem Alexander Albon und Pierre Gasly zuvor nicht in die Position kommen konnten, um Red Bull eine große Hilfe im Kampf gegen Mercedes zu sein. "Danach hat Red Bull gesucht, damit sie Spielchen mit Mercedes spielen können, anstatt der Spielball von ihnen zu sein", sagt er.

Somit könnten sich auch die Titelchancen von Max Verstappen erhöhen, der als Nummer 1 im Team gilt. Doch so werde es Perez auf keinen Fall sehen: "Als Sportler musst du egoistisch sein, um es an die Spitze zu schaffen. Du musst immer denken, dass du der Beste bist", meint Doornbos, der 2006 selbst drei Grands Prix für Red Bull bestritten hatte.

Der Niederländer glaubt daher nicht, dass Perez für Verstappen fahren wird. Und er glaubt auch nicht, dass Red Bull von Anfang an Verstappen zu seiner Nummer 1 machen wird. "Wenn beide zu Beginn zwei oder drei starke Wochenenden haben, dass wird Red Bull das letzte Team sein, das sagt, dass es eine klare Nummer 1 und Nummer 2 gibt", sagt er.

Er ist überzeugt: "Wenn ein Talent erstrahlt, dann wird Red Bull das unterstützen. Lasst sie es einfach selbst austragen - natürlich ohne Berührung." Am Ende werde sich aber ohnehin Verstappen durchsetzen: "Red Bull ist Max Verstappen. Von daher ist es auch ein mutiger Wechsel von Perez. Aber den konnte er auch nicht ablehnen."

Und wenn erst einmal klar ist, dass Perez die Nummer 2 ist, dann rechnet Doornbos auch damit, dass der Mexikaner seine Rolle annimmt und das Team unterstützt. "Aber erst, wenn es wirklich klar ist", unterstreicht er. "Aber dann ist er auch reif genug, um das anzuerkennen."

Mit Bildmaterial von Red Bull Content Pool.

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