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Experten: Leclerc rettet den Ruf von Ferrari

Während Sebastian Vettel nur zweimal über Platz zehn hinauskam, holt Charles Leclerc alles aus dem Ferrari heraus und rettet damit seinen Ruf, sagen Experten

Bekanntlich lügen Zahlen ja nicht. 75 Punkte hat Charles Leclerc in dieser Saison gesammelt, was ihn auf Platz fünf der Fahrerwertung bringt. Und Sebastian Vettel? Der bringt es im gleichen Zeitraum gerade einmal auf 18 Punkte - nur zweimal fuhr er überhaupt ein einstelliges Ergebnis in dieser Saison ein. "Wie eine andere Klasse", musste er zuletzt in Bezug auf Leclerc selbst zugeben.

Der Monegasse holt aus dem Ferrari das heraus, was Vettel nicht herausholen kann. "Ich stimme Seb zu: Er fährt auf einem anderen Level", muss auch Ex-Pilot Martin Brundle sagen. Die Experten sind sich einig: Ohne Leclerc würde Ferrari noch deutlich schlechter dastehen. "Er hat Ferraris Ruf in diesem Jahr gerettet", weiß Paul di Resta.

Die Zahlen können sich durchaus sehen lassen. Zweimal fuhr Leclerc bereits auf das Podest, zuletzt gab es zweimal in Folge Startplatz vier. Eine Eintagsfliege ist seine Leistung also nicht.

Für Renault-Teamchef Cyril Abiteboul ist Leclerc daher auch der Pilot, der ihn am meisten beeindruckt in dieser Saison. "Mit ziemlicher Sicherheit", so der Franzose. "Er konnte das Auto auf ein höheres Level als sein eigentliches Potenzial bringen", lobt er.

Und weil bald ein neuer Motor kommen soll, kann Ferrari laut di Resta schon das Ende des Tunnels sehen. Gleiches gilt für die Ankunft von Carlos Sainz zur kommenden Saison, der die Scuderia noch einmal auf das nächste Level heben soll. Denn das bekommt Vettel aktuell nicht hin.

"Seb hat kein Vertrauen in das Auto, egal wann er herausfährt", sagt der Schotte und wunderte sich in Portimao vor allem darüber, dass es der Deutsche in Q2 trotz aller Probleme mit den Medium-Reifen probierte. Das ging mit Platz 15 schief. "Sorry, aber dein Teamkollege hat das gleiche Auto und liefert ab. Er ist genauso verwirrt wie wir, die von außen zuschauen."

"Ich möchte Vettel nicht kleinreden", ergänzt Abiteboul, "aber Leclerc ist der Referenzpunkt. Und er hat mich in dieser Saison wirklich am meisten beeindruckt".

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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