Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

"Extrem schmerzhaft": Max Verstappen von der Hydraulik gestoppt

Max Verstappen kam aufgrund eines Hydraulik-Problems am Nachmittag kaum zum Fahren und hat vor dem Miami-Debüt Aufholbedarf

"Extrem schmerzhaft": Max Verstappen von der Hydraulik gestoppt

Max Verstappen steht beim Formel-1-Rennen in Miami vor einer schwierigen Aufgabe. Denn der Red-Bull-Pilot hat im Laufe des Wochenendes eine Menge aufzuholen, nachdem er am Freitag nur 15 Runden fahren konnte. Vor allem das zweite Training am Nachmittag geriet für ihn zum Desaster, da sein RB18 nach nur einer Runde streikte.

Aus Verstappens Auto rauchte es, und er konnte es auch nicht mehr richtig lenken, was zu einigen haarigen Szenen mit anderen Fahrern führte. Ein Problem mit der Hydraulik hat dafür gesorgt, dass Verstappen am Nachmittag ohne Zeit blieb. "Schon als ich aus der Box gefahren bin, konnte ich nicht wirklich lenken, und auch meine Bremsen standen in Flammen", sagt er.

Für Verstappen war der Freitag "extrem schmerzhaft", wie er sagt. Denn gerade auf einer neuen Strecke wie Miami möchte man so viel wie möglich fahren, um die Strecke zu lernen und auf Speed zu kommen. "Ich bin im Grunde nur vier, fünf schnelle Runden gefahren", hadert er. Und alle kamen in der nicht gerade repräsentativen ersten Session.

"Ich muss aufholen. Das ist nicht ideal", weiß er. Denn die Konkurrenz konnte munter Runden fahren - die meisten mehr als 40. Verstappen konnte hingegen weder die Strecke richtig lernen, noch sein Auto wirklich für den Rest des Wochenendes einstellen: "Wir haben keine Informationen, was wir mit meinem Auto machen müssen. Das ist extrem schmerzhaft", sagt er.

 

Der Weltmeister wird sich auf die Daten verlassen müssen, die sein Teamkollege Sergio Perez gesammelt hat, der immerhin 41 Runden geschafft hat und Dritter (+ 0,212 Sekunden) wurde. "Wir haben von ihm viele Informationen bekommen und verlassen uns stark darauf", sagt Teamchef Christian Horner bei 'Sky'. "Das wird auch die Set-up-Richtung von Max für morgen beeinflussen."

Perez: "Gehen blind ins Rennen"

Perez selbst war eigentlich gar nicht wirklich zufrieden mit seinem Tag, denn für ihn war es "eine ziemlich chaotische Session", wie er sagt. "Ich hatte vielleicht eine Runde auf Medium und zwei Runden auf Softs. Und dann konnten wir mit den ganzen roten Flaggen nicht viel mit viel Sprit machen."

 

Red Bull gehe daher "im Grunde blind in das Rennen", meint der Mexikaner. "Aber das dürfte bei den meisten anderen auch der Fall sein. Für das Qualifying scheinen wir eine bessere Vorstellung zu haben, aber die Dinge können sich mit dem Wetter hier sehr schnell ändern."

Von der Strecke selbst hätte sich Perez übrigens mehr erhofft: "Ich bin extrem enttäuscht, dass es neben der Linie überhaupt keinen Grip gibt", ärgert er sich und glaubt, dass es deswegen am Sonntag ein schlechtes Rennen geben wird. "Sobald du neben die Linie fährst, hast du überhaupt keinen Grip. Es fühlt sich sehr kiesig an neben der Linie, von daher wird das Racing schwierig sein."

Von Mercedes-Pace nicht überrascht

Ein Konkurrent von Red Bull könnte dann Mercedes werden, die sich mit den Positionen eins und vier etwas überraschend weit vorne platzieren konnten. Perez wundert das aber nicht: "Sie waren teilweise schon schnell und haben nur einen kleinen Kniff gebraucht, um vorne dabei zu sein. Es ist schön, dass sie hier sind, und ich hoffe, dass wir ein gutes Rennen haben werden."

Und auch Teamchef Horner ist wenig überrascht von der guten Form der Silberpfeile: "Ich habe schon vor der Saison gesagt, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis sie es hinbekommen", sagt er. "Und das scheint jetzt anzufangen. Die Charakteristik der Strecke hilft, aber man kann sehen, dass sie anfangen, ihre Probleme in den Griff zu bekommen. Sie sehen konkurrenzfähig aus."

Doch dafür hat Max Verstappen noch keinen Blick. "Wir müssen einfach auf uns schauen und unsere Prozeduren in den Griff bekommen", sagt er. "Wir hätten heute deutlich mehr schaffen können."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Vorheriger Artikel F1 Miami: Mercedes top, Verstappen & Sainz Flop!
Nächster Artikel Mercedes auf P1 in Miami: "Nicht überraschend" für Norris

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland