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Formel 1 2018: Steht der Deal zwischen Sauber und Honda vor dem Aus?

Laut verschiedenen Quellen soll es in der kommenden F1-Saison zu keiner Zusammenarbeit zwischen Sauber und Honda kommen.

Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32, Marcus Ericsson, Sauber C36

Foto: Sutton Images

McLaren MCL32: Honda- und Pirelli-Logo
Schrfitzug: McLaren-Honda
Monisha Kaltenborn, Sauber-Teamchefin
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32, Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17, Marcus Ericsson, Sauber
Pascal Wehrlein, Sauber C36, Marcus Ericsson, Sauber C36
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32, Marcus Ericsson, Sauber C36
Marcus Ericsson, Sauber C36
Pascal Wehrlein, Sauber C36
Pascal Wehrlein, Sauber C36
Marcus Ericsson, Sauber C36
Pascal Wehrlein, Sauber C36

Informationen zufolge hat der japanische Hersteller sich von dem Deal zurückgezogen, weil Sauber Teamchefin Monisha Kaltenborn vor die Tür gesetzt hat.

Gut informierte Quellen sehen die Situation jedoch etwas anders: Laut ihnen ist der Deal, den Honda und Sauber früher im Jahr verkündet hatten, nie vollkommen abgeschlossen worden.

Das habe dazu geführt, dass die Verantwortlichen bei Sauber sich dazu entschieden haben, nicht auf die Honda-Motoren zu setzen und sich bei anderen Lieferanten umzusehen.

Auf eine Anfrage antwortete ein Honda-Sprecher: "Das sind alles Spekulationen der Medien. Wir werden diese Gerüchte nicht kommentieren. Die Beziehung zwischen Honda und Sauber hat sich nicht verändert."

Verschiedene Meinungen

Den Deal zwischen Honda und Sauber hatte die kürzlich entlassene Kaltenborn ausgehandelt. Laut Longbow-Finance-Vorsitz Pascal Picci ist sie "aufgrund ungleicher Visionen bezüglich der Zukunft des Teams" freigestellt worden.

Der Honda-Deal soll bei der plötzlichen Entlassung Kaltenborns ebenfalls eine Rolle gespielt haben. Die neuen Besitzer machten klar, dass sich das Team nicht leisten könne, in der kommenden Saison nicht wettbewerbsfähig zu sein. Daher müsse man einen guten Motorenpartner finden.

Das Team hat in der aktuellen Saison bereits Probleme, da Kaltenborn auf einen Vorjahresmotor von Ferrari gesetzt hat, der nicht weiterentwickelt wird. Picci war für eine Stellungnahme nicht verfügbar.

Die Optionen im Jahr 2017

Es ist noch nicht klar, in welche Richtung Sauber sich bewegen wird. Die offensichtlichste Option ist, den Vertrag mit Ferrari zu verlängern. Das ist jedoch nicht so einfach, da McLaren überraschend einen weiteren Kunden neben Haas gefunden hat.

Bei einer theoretischen Trennung von Honda und McLaren, wurde McLaren immer wieder mit Mercedes-Motoren in Verbindung gebracht. Es ist jedoch auch möglich, dass das Team einen Deal mit Ferrari eingeht.

Mercedes ist bereit, ein weiteres Team als Kunden aufzunehmen. Sollte sich McLaren für Ferrari entscheiden, könnte Sauber einen Deal mit Mercedes eingehen. Immerhin sitzt auch Mercedes-Nachwuchsfahrer Pascal Wehrlein im Sauber-Cockpit.

Bildergalerie: Sauber-Pilot Pascal Wehrlein in Spielberg

Auch Renault ist für eine weitere Partnerschaft im Jahr 2018 offen. Jedoch wurde Ex-Renault-Boss Fred Vasseur als Nachfolger von Kaltenborn bei Sauber bestätigt. Das könnte die Gespräche mit dem französischen Hersteller erschweren.

Es ist ebenfalls interessant zu sehen, wie sich der Deal mit Sauber auf die weiteren Pläne von Honda auswirkt.

Auf der einen Seite hätte Honda mit dem Deal die Möglichkeit, auch bei einer Trennung von McLaren seine Motoren in der Formel 1 einzusetzen.

Auf der anderen Seite hätte Honda dann keine Option, einen sauberen Schnitt zu machen, um die Formel 1 zu verlassen oder sich 1 bis 2 Jahre Zeit zu nehmen, um einen wettbewerbsfähigen Motor zu entwickeln.  

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