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Christian Horner: Silverstone-Aus öffnet Tür für F1-Rennen in London

Laut Red-Bull-Racing-Teamchef Christian Horner geht Silverstone mit der Vertragsauflösung ein großes Risiko ein, das Formel-1-Rennen an London zu verlieren.

Christian Horner, Red-Bull-Teamchef

Foto: Glenn Dunbar / Motorsport Images

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB11
Max Verstappen, Red Bull Racing RB12
Max Verstappen, Red Bull Racing RB12
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12
Max Verstappen, Red Bull Racing RB12
Christian Horner, Teamchef, Red Bull Racing
Christian Horner, Red Bull Racing, Teamchef
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Schnee in Silverstone
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team mit Tony Jardine, auf der Silverstone-Bühne
Silverstone-Logo

Aufgrund der enormen Kosten, haben die Offiziellen der Rennstrecke im englischen Silverstone die Option gezogen, den Vertrag mit der Formel 1 nach der Saison 2019 aufzulösen.

Während der Streckenbesitzer, der British Racing Drivers Club, auf einen neuen, überarbeiteten Vertrag ab 2020 hofft, hat Horner ganz andere Ideen. Er sieht mit dem Aus von Silverstone Chancen auf ein Straßenrennen in London. Am Mittwoch findet dort ein Show-Event der Formel 1 statt.

Er sagte: "Silverstone ist eine wundervolle Strecke. Die Teams und Fahrer lieben sie. Liberty Media hat klar gemacht, dass es weiterhin ein Rennen in Großbritannien geben wird."

"Es findet ein Show-Event in London statt. Sollte es erfolgreich sein, woran ich glaube, könnte ein Grand Prix in der Hauptstadt für die Verantwortlichen von Liberty Media sicher attraktiv sein."

"Die Offiziellen in Silverstone sollten vorsichtig sein, in welche Position sie sich katapultieren und wie sie verhandeln. Sie könnten sonst das F1-Rennen verlieren. Ich bin überrascht, dass sie die Option im Vertrag überhaupt gezogen haben."

Zudem versteht Horner nicht, warum es überhaupt zu der vorzeitigen Vertragsauflösung gekommen ist.

"Sie haben einen Vertrag geschlossen und wussten genau was auf sie zukommt. Obwohl die Tribünen Jahr für Jahr voll sind, können sie sich das Rennen jetzt nicht mehr leisten."

"Entweder hätten sie den Kontrakt niemals unterzeichnen dürfen oder sie haben sich übel verrechnet."

Keine Atmosphäre

Horner kritisierte zudem die Änderungen, die vor kurzer Zeit an der Strecke vorgenommen wurden. Die Modifikationen haben laut Horner die Natur des Kurses verändert.

"Sie haben die Boxen an die falsche Stelle gesetzt", erklärte der Teamchef. "Sie haben ein Fahrerlager kreiert, in dem es keine Atmosphäre gibt. Immerhin sind wir auf einen der geschichtsträchtigsten Rennstrecken in Großbritannien. Es wurden einige Fehlentscheidungen getroffen."

Bildergalerie: Der Grand Prix von Großbritannien 2016

"In Großbritannien sollte unbedingt ein Grand Prix ausgetragen werden. Trotzdem sollte man einige der Entscheidungen hinterfragen."

"Ich präferiere eine Rennen in Silverstone. Hoffentlich können die Verantwortlichen einen Vertrag aushandeln, der das Rennen langfristig sichert. Es wird aber ein frisches Paar Augen benötigt, das sich anschaut, wie der Lauf durchgeführt wird."

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