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F1 2020: Williams-Rookie übernimmt Nico Rosbergs alte Startnummer

Nicholas Latifi wird in seiner ersten Formel-1-Saison bei Williams mit der Startnummer 6 fahren: Mit der gewann Nico Rosberg 2016 die Weltmeisterschaft

Als einziger neue Stammfahrer in der Formel 2020 musste sich Williams-Pilot Nicholas Latifi im Vorfeld der Saison für eine persönliche Startnummer entscheiden. Und der Kanadier wählte eine Nummer mit illustrer Vergangenheit in der Formel 1: Die Nummer 6.

Mit dieser Startnummer war von 2014 bis 2016 Nico Rosberg bei Mercedes gefahren und hatte damit auch seinen Weltmeistertitel gewonnen. Nach dem Rücktritt des Deutschen war die Nummer nach einer vom Reglement vorgeschriebenen zweijährigen Karenzzeit seit 2019 aber wieder frei - und Latifi griff zu.

"Ich habe mich für die 6 entschieden, weil ich aus Toronto kommen, und Toronto ist auch als 'die 6' bekannt. Denn wenn man in dieser Region wohnt, ist die Telefonvorwahl entweder 416 oder 647", erklärt Latifi in einem bei Twitter veröffentlichten Video.

Telefonvorwahl Grund für Latifis Entscheidung

"Das mag ein bisschen albern klingen, aber das war der Grund für meine Entscheidung", so der Rookie, der in dem Video auch den Simulator in der Williams-Fabrik und die Bürostühle von zwei seiner Ingenieure mit der Nummer 6 beklebt. "Sie sind Teil des NL6-Teams", sagt Latifi.

 

Seit der Saison 2014 dürfen die Fahrer in der Formel 1 persönliche Startnummern wählen. Lediglich die Startnummer 1 bleibt dem amtierenden Weltmeister vorbehalten. Allerdings tauchte diese seit 2015 nicht mehr im Starterfeld auf, da Lewis Hamilton an seiner Nummer 44 festhält und Rosberg nach seinem Titelgewinn zurückgetreten war.

Dass wie jetzt im Fall von Latifi eine Startnummer von einem zweiten Fahrer verwendet wird, kam seit 2014 schon mehrfach vor. So nutzt Lando Norris seit 2019 die 4, mit der 2014 schon sein Landsmann Max Chilton gefahren war.

Auch vier andere Nummern wurden mehrfach verwendet

Auch die 10 (Kamui Kobayashi und Pierre Gasly), die 28 (Will Stevens und Brendon Hartley), die 88 (Rio Haryanto und Robert Kubica) sowie die 99 (Adrian Sutil und Antonio Giovinazzi) hatten schon mehrer Inhaber.

Nicht mehr gewählt werden kann die Startnummer 17, mit der Jules Bianchi 2014 in Suzuka verunglückt war. Nach dem Tod des Franzosen hatte die Formel 1 entschieden, diese Startnummer zu seinem Gedenken nicht wieder zu vergeben.

Mit Bildmaterial von LAT.

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