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Norbert Haug: Alonso könnte sechsmaliger F1-Weltmeister sein

Der ehemalige Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug ist der Meinung, dass Fernando Alonso ohne Pech und falsche Entscheidungen mehr Formel-1-Titel haben könnte.

Startcrash: Max Verstappen, Red Bull Racing RB13, Kimi Raikkonen, Ferrari, Fernando Alonso, McLaren

Steven Tee / Motorsport Images

Sebastian Vettel, Ferrari SF70H, Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08, Fernando Alonso, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren
Startcrash: Fernando Alonso, McLaren MCL32, Max Verstappen, Red Bull Racing RB13, Kimi Räikkönen, Fe
Startcrash: Max Verstappen, Red Bull Racing RB13, Kimi Raikkonen, Ferrari, Fernando Alonso, McLaren
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren

Müsste man Fernando Alonso Karriere in der Formel 1 mit einer Überschrift versehen, dann würde die wohl "Hätte, wäre, wenn ..." lauten. Bei kaum einem anderen Fahrer muss man sich so sehr die Frage stellen, was hätte sein können, wenn die Dinge etwas anders gelaufen wären. Das beginnt bei einzelnen Rennen wie gestern in Singapur, als Alonso auf Rang 3 liegend (2 wenn man Vettels Aus mitrechnet) unverschuldet abgeräumt wurde, und endet im Gesamtbild.

"Fernando Alonso ist ein grandioser Rennfahrer, aber er war wohl auch mehrfach zur falschen Zeit an der falschen Stelle oder hat andere Fehler gemacht", urteilt Norbert Haug gegenüber Speedweek. Der ehemalige Motorsportchef von Mercedes arbeitete 2007 bei McLaren mit dem Spanier zusammen und ist der Überzeugung, dass 2 WM-Titel viel zu wenig für die Qualitäten Alonsos sind.

"Er könnte mittlerweile schon 5 oder 6 WM-Titel haben", sagt der Deutsche. "Den von 2007 zum Beispiel." Damals fuhr er nämlich an der Seite von Rookie Lewis Hamilton um den Titel. Allerdings endete der Zweikampf der beiden Rivalen im "Krieg der Sterne", von dem Kimi Räikkönen profitieren und sich den WM-Titel mit 1 Punkt Vorsprung vor den beiden McLaren schnappen konnte.

Chancen auf den 1 Zähler hätte Alonso dabei durchaus gehabt, meint Haug: "Ohne seine Blockade von Hamilton in der Boxengasse beim Qualifying des Ungarn-Grand-Prix und die darauffolgende Rückversetzung in der Startaufstellung hätte er im Rennen zweifellos den 1 Punkt mehr geholt, der ihm und seinem Team am Ende zum Titel fehlte."

Alonso trennte sich nach der Saison im Streit vom Team und ging zu Renault, wo er allerdings keine Chancen auf den Titel hatte. Bei Ferrari stand ihm immer Sebastian Vettel und Red Bull im Weg, bevor er die Nase voll von 2. Plätzen hatte und sich McLaren-Honda anschloss. Dort ist er von 2. Plätzen und einem ersehnten 3. Titel jedoch meilenweit entfernt.

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