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Daniel Ricciardo: Vettels Manöver beim F1-Rennen in Baku "dumm"

Laut Red-Bull-Racing-Pilot Daniel Ricciardo sei die Aktion von Ferrari-Fahrer Sebastian Vettel beim Formel-1-Rennen in Baku alles andere als clever, aber auch nicht sonderlich gefährlich gewesen.

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08, Sebastian Vettel, Ferrari SF70H

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08, Sebastian Vettel, Ferrari SF70H

Sutton Images

Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08, Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08, Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing
1. Daniel Ricciardo, Red Bull Racing
Sebastian Vettel, Ferrari
Sebastian Vettel, Ferrari
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13

Nachdem Vettel in der Safety-Car-Phase in das Auto von Lewis Hamilton hineingefahren war, wurde ihm eine 10-Sekunden-Strafe auferlegt. Der Automobil-Weltverband (FIA) schaute sich nach dem Rennen die Situation noch einmal an, entschied sich aber gegen eine weitere Strafe. Trotzdem wurden Stimmen laut, Vettel hätte für das Manöver disqualifiziert oder gar gesperrt werden müssen.

Laut Ricciardo, der das Rennen in Baku gewonnen hatte, sei die Situation nur so hitzig diskutiert worden, weil Hamilton in dem Grand Prix nicht auf Platz 1 gelandet wäre.

In seiner offiziellen Kolumne schrieb der Australier: "Es gibt die Meinung, Seb wäre mit einer zu geringen Strafe davongekommen. Diese Meinung existiert aber nur, weil er vor Lewis ins Ziel gekommen ist."

"Der wahre Grund waren jedoch die Probleme mit der Kopfstütze des Mercedes-Piloten. Wären diese Schwierigkeiten nicht aufgetreten, hätte Lewis gewonnen. Seb wäre hingegen nur um Rang 5 herum ins Ziel gekommen. Dann hätte es niemals die Diskussionen gegeben, die jetzt geführt werden."

"Für mich ist eine 10-Sekunden-Strafe die härteste Bestrafung, die ein Pilot abgesehen von einer Disqualifikation erhalten kann. Es gibt nichts Schlimmeres, da man in der Boxengasse allein 20 Sekunden verliert und dann auch noch 10 Sekunden stehen bleiben muss."

"Eine weniger schlimme Strafe wäre gewesen, wenn Seb 10 Sekunden auf seine Renndauer addiert bekommen hätte. Das wäre meiner Meinung nach zu wenig gewesen."

"Ich stehe hinter der Entscheidung der Kommissare. Sein Manöver reichte nicht aus, um ihn zu disqualifizieren. Ich finde, er hat die richtige Strafe erhalten."

Er fügte hinzu: "Was er getan hat, war nicht richtig. Es war aber nicht sonderlich gefährlich. Wir waren gerade einmal mit 40 Kilometer pro Stunde unterwegs. Es war dumm. Es ist vorbei und daher sollte man die Angelegenheit endlich ruhen lassen. Ich glaube aber, dass die Diskussionen in Österreich weiter gehen."

Bildergalerie: Sebastian Vettel in Baku

Vettel hat sich wegen der Aktion öffentlich noch nicht geäußert. Er wird aber am Donnerstag zusammen mit Hamilton an der FIA-Pressekonferenz teilnehmen.

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