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Brawn: Altes Formel-1-Logo war nicht "ikonisch oder einprägsam"

Formel-1-Geschäftsführer Ross Brawn hält das alte Formel-1-Logo weder für "ikonisch" noch für "einprägsam" – Das neue Branding sei zudem ein wichtiger Schritt für die neuen Besitzer Liberty Media

F1 logo

Die Formel 1 wird in der kommenden Saison ein neues Logo nutzen. Formel-1-Geschäftsführer Ross Brawn hält das alte Logo weder für "ikonisch" noch für "einprägsam". Liberty Media habe den richtigen Schritt gemacht, die Königsklasse mit einem neuen Markenzeichen auszustatten, so Brawn. Bei den Fans löst das neue Logo hingegen geteilte Meinungen aus.

Außerdem steht die Formel 1 in der Kritik, sich nicht mit den wichtigen Dingen zu beschäftigen. Anstatt sich um die Probleme beim Überholen, die Startplatzstrafen oder die Kontrolle der Kosten zu kümmern, seien Ressourcen in das Erstellen eines neuen Emblems gesteckt worden.

Brawn steht hingegen hinter der Arbeit, die geleistet wurde, um das neue Logo zu entwerfen. Er sagt sogar, dass es für Liberty Media ein unumgänglicher Schritt gewesen sei. Brawn fügt hinzu: "In den letzten Tagen kam die Frage auf, ob das Logo wirklich höchste Priorität haben musste und die Antwort lautet ja."

Allein aus Sicht der Marketingabteilung sei des neue Logo in der Nutzung viel flexibler als die alte Version. Vor allem für Apps, die digitale Welt und Fanartikel würde sich das neue Markenzeichen viel besser eignen. Zudem sei das alte Logo weder "ikonisch" noch "einprägsam" gewesen.

Bildergalerie: Das neue Logo der Formel 1

Die Formel 1 wolle den Fans zeigen, dass sie eine "neue Ära beschreitet". Der Sport sei im Wandel müsse über die Grenzen hinaus schauen, um neue Fans anzulocken. Dabei ginge es vor allem um "junge Menschen", so Brawn. Das Logo würde seinen Zweck erfüllen. "In einer Welt, in der die visuelle Kommunikation sehr wichtig ist, müssen wir uns in die richtige Richtung bewegen."

eSport gewinnt an Relevanz

Ein weiterer Versuch, junge Fans zu generieren ist die neue eSports-Weltmeisterschaft der Formel 1. Das virtuelle Rennen in Abu Dhabi war ein voller Erfolg. Außerdem wurde mit Brendon Leigh der erste Weltmeister gekrönt. Das eSport-Event war vor allem im Fahrerlager ein großes Gesprächsthema.

Die virtuelle Meisterschaft wurde erst in der letzten Rennrunde entschieden, weshalb das Format viel Aufmerksamkeit bekommen hat. Brawn hofft, dass auch die reale Formel 1 wieder so spannend wird, wie die virtuelle Version. Er resümiert: "Am Samstagabend waren viele Menschen im Fahrerlager, auch Ingenieure und Fahrer. Alle haben das Finale auf großen Bildschirmen verfolgt. Jeder fand das Format sehr spannend, vor allem wegen Leighs Manöver in der letzten Runde, mit dem er sich den Titel gesichert hat."

"Es wäre toll, so etwas auf der realen Strecke zu sehen", gibt Brawn zu. Manchmal gäbe es zwar solche Manöver in der Realität, aber es würde nicht häufig genug passieren. Brawn erinnert sich beispielsweise an das Saisonfinale 2008 in Brasilien, als Lewis Hamilton mit nur einem Punkt Vorsprung Weltmeister wurde. "Wäre es nicht toll, wenn so etwas öfters passiert?"

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