Formel-1-Rückkehrer Jenson Button: Überschlag im McLaren-Simulator
Vor seinem Formel-1-Comeback für McLaren beim Grand Prix von Monaco in Monte Carlo stimmte sich Jenson Button im Simulator auf seine Aufgabe ein – und crashte.
Jenson Button, McLaren MP4-31
McLaren
"Ich bin gleich 2 Mal in das Hafenbecken gefallen. Ich hoffe, das wird in der Realität nicht passieren", sagt Button und gesteht: "Bergauf nach Kurve 1 habe ich mich auch überschlagen und bin nach rechts von der Strecke geflogen."
"Ein Überschlag im Simulator – das ist mir bisher noch nie passiert."
"Zum Glück ist der Einschlag nicht so hart wie in echt, aber du wirst dennoch ziemlich durchgeschüttelt und die Fliehkräfte zerren an deinem Körper."
Die Vorbereitung habe sich trotz der Zwischenfälle gelohnt. "Ich freue mich sehr auf das Rennen", sagt Button. "17 Jahre lang war es mein Heimrennen, ich habe dort auch schon gewonnen. Und auf dieser Strecke sollte unser Auto richtig gut funktionieren."
Kein einfacher Start im Simulator
Allerdings habe er zu Beginn seiner Simulator-Einheit eine Weile gebraucht, um sich an den McLaren MCL32 zu gewöhnen, meint Button.
"Das Gefühl war anfangs nicht so toll. Dann nahmen wir aber ein paar Setupänderungen vor, schon kam das Fahrzeug meinem Fahrstil besser entgegen. Und mit diesen Updates ist das Auto ziemlich gut zu fahren."
"Aber warten wir erst einmal ab, ob ich am Donnerstag noch weiß, was ich zu tun habe."
"Hoffentlich", so Button weiter, sei McLaren in Monaco punktefähig. "Wenn Fernando [Alonso] in Barcelona auf Startplatz 7 fahren kann, sollte es gut aussehen für Monte Carlo. Ich bin sehr gespannt."
Erfolgsdruck verspüre er aber nicht. "Sollte ich mich in Kurve 2 völlig verloren fühlen, dann fahre ich einfach hinein in den Sonnenuntergang und verschwinde auf Nimmerwiedersehen", sagt Button im Scherz und fügt ernsthaft hinzu: "Alles ok, kein Problem. Ich habe keinen Druck."
Diese Story teilen oder speichern
Registrieren und Motorsport.com mit Adblocker genießen!
Von Formel 1 bis MotoGP berichten wir direkt aus dem Fahrerlager, denn wir lieben unseren Sport genau wie Du. Damit wir dir unseren Fachjournalismus weiterhin bieten können, verwendet unsere Website Cookies. Dadurch wird Dein Nutzererlebnis optimiert und die Werbung auf Deine Interessen zugeschnitten. Wir wollen dir aber natürlich trotzdem die Möglichkeit geben, eine werbefreie Website zu genießen.