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F1-Chef Domenicali: Sprints an jedem Wochenende waren nie eine Option

Die Formel-1-Zuschauer haben sich in der großen Fan-Umfrage klar gegen Sprints an jedem Wochenende ausgesprochen, nun äußert sich Stefano Domenicali

Nachdem sich eine deutliche Mehrheit von 60 Prozent der Formel-1-Fans in der großen Umfrage von Motorsport Network dagegen ausgesprochen hat, an jedem Rennwochenende einen Sprint abzuhalten, hat Geschäftsführer Stefano Domenicali klargestellt, dass es solche Überlegungen auch nie gegeben hat.

Gleichzeitig sieht er im Überhang von sieben Prozent, die in Sprints eine Verbesserung der Show sehen, eine "vielversprechende Zahl" bei der Bewertung für die kommenden Saison. "Wir sehen anhand der Zahlen die gemischten Gefühle zwischen den traditionellen Fans, die eher weniger glücklich sind mit der Änderung, und den neuen Fans, die ziemlich glücklich sind, dass sich die Dinge in eine andere Richtung bewegen", sagt Domenicali.

In der laufenden Saison wurden in Silverstone und in Monza erstmals Sprints abgehalten, in Sao Paulo soll Nummer drei folgen. Die bisherigen Erkenntnisse wurden zwischen den Teams und der Formel 1 bereits besprochen.

Domenicali: Reversed Grids keine Option

So soll es im kommenden Jahr mehr Sprints geben, allerdings wird über Anpassungen nachgedacht. Die Poleposition für das Rennen am Sonntag etwa könnte an den Schnellsten des Qualifyings vergeben werden, nicht wie bislang an den Sprintsieger.

"Wir haben nicht einmal darüber nachgedacht, alle Grand Prix in einem anderen Format auszutragen", bekennt sich der Italiener zum traditionellen Format. "Wir glauben, dass wir eine bestimmte Anzahl festlegen können, diese wird in naher Zukunft bei sechs liegen. Und wir denken gemeinsam mit den Teams über Änderungen nach, um die Qualität des Angebots zu erhöhen", sagt er.

An der globalen Umfrage, die in Zusammenarbeit mit der Formel 1 und in Partnerschaft mit Nielsen Sports durchgeführt wurde, hatten sich 167.000 Fans aus 187 Ländern beteiligt. Am Donnerstag wurden die Ergebnisse veröffentlicht. Außen diesen geht auch eine deutliche Ablehnung von umgekehrten Startaufstellungen hervor. 68 Prozent der Teilnehmer sprachen sich dagegen aus.

Domenicali entnimmt diesen Zahlen, dass es "keinen großartigen Appetit" auf derartige Rennen gebe. "Wir wissen das und es ist auch nicht Teil unserer Überlegungen", stellt er klar. Insgesamt seien die Ergebnisse "vielversprechend, und der Trend wird durch Mischung zwischen traditionellen und neuen Fans bestätigt. Deshalb müssen wir den richtigen Kompromiss finden", sagt er.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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