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Liberty Media: Digitalisierung der Formel 1 geht weiter

Chase Carey betont, wie wichtig die digitale Welt für die Formel 1 ist - und stellt bereits Verbesserungen in Aussicht. Für die Zukunft hat er großes vor.

Chase Carey, Chairman, Formula One

Joe Portlock / Motorsport Images

Liberty Media hat die Formel 1 bereits nachhaltig verändert. Dazu zählt auch die Erschließung der digitalen Geschäftsfelder, die unter Bernie Ecclestone eher stiefmütterlich behandelt wurden. Dabei stehen bereits erste Erfolge zu Buche, aber die neuen Besitzer der Königsklasse planen noch weitere Verbesserungen.

"Die digitale Welt ist ein großer Punkt, den wir entwickeln wollen. In der Vergangenheit war sie in der Formel 1 nicht existent", sagt Carey gegenüber Sky. Dabei klingt auch Kritik gegenüber seinem Vorgänger Ecclestone durch. Unter der Führung von Liberty Media ist die Präsenz der Formel 1 in den sozialen Netzwerken stark gewachsen. Erste Erfolge ließen sich nach nur einem Jahr auch vermelden, erklärt Carey stolz.

"Unsere Videoaufrufe auf diesen Plattformen sind um ein vielfaches höher als vor einem Jahr. Wir müssen aber dranbleiben, denn wir stehen noch ganz am Anfang", mahnt er weiteres Engagement an. Liberty Media habe die Zeichen der Zeit erkannt, glaubt Carey und erläutert die Strategie für die Zukunft.

"Die Menschen vernetzen sich immer mehr. Sie folgen den Leuten und Teams, die sie interessant finden. Sie verfolgen ihren Lieblingssport. Und sie teilen Dinge, die ihnen gefallen mit Familie und Freunden. Sie teilen Erlebnisse in allen möglichen Formen", weiß der Amerikaner.

"Dieses Wachstum wird sich weiter fortsetzen und wir versuchen, dem gerecht zu werden. Dafür müssen wir die Plattformen und Voraussetzungen schaffen", ist er sich den kommenden Aufgaben bewusst.

Kommt WLAN in der Fan-Zone?

Geht es nach Carey, so wird auch bald ein großer Wunsch vieler Fans Wirklichkeit werden. Statt für Informationen auf teure Roamingangebote oder Abonnements zurückzugreifen, könnten die Anhänger bald WLAN in den Fan-Zonen finden "Ja, wir wollen die Konnektivität verbessern und arbeiten mit den Veranstaltern zusammen", bestätigt er diese Nachfragen.

Alleine die Charakteristika der Formel 1 würden diesen Schritt nötig machen. "Dieser Sport ist so informationsreich, hat so viel Tradition und Unterhaltung zu bieten – dieses Potenzial sollten wir ausschöpfen", gibt er abschließend das Ziel für die Zukunft aus. 

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