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Vorschau: GP Japan 2017 in Suzuka mit F1 Experiences

Lewis Hamiltons Chancen auf WM-Titel Nummer 4 seiner Formel-1-Karriere haben vor dem Grand Prix von Japan weiter Auftrieb erhalten: Vorsprung auf Sebastian Vettel jetzt 34 Punkte.

Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid, führt nach dem Start

Foto: XPB Images

Zwar liegt Mercedes-Pilot Lewis Hamilton im Kampf um den WM-Titel in der Formel-1-Saison 2017 nach seinem zweiten Platz beim Grand Prix von Malaysia nun 34 Punkte vor Sebastian Vettel (Ferrari). Doch Vettels Aufholjagd vom letzten Startplatz bis auf Platz vier, auf einer Strecke, auf der Mercedes als Favorit galt, lässt Ferrari hoffen, dass noch nicht alles verloren ist.

Kimi Räikkönen hatte schon nach dem Grand Prix von Singapur angekündigt, dass es falsch wäre anzunehmen, Ferrari würde sich bei den verbleibenden Saisonrennen gegen Mercedes schwertun. Den Beweis dafür lieferte die Scuderia in Malaysia.

So gehen Ferrari und Vettel mit dem Glauben an einen möglichen Sieg in den Grand Prix von Japan am bevorstehenden Wochenende in Suzuka – trotz der Tatsache, dass Mercedes die drei zurückliegenden Rennen in Suzuka allesamt gewonnen hat.

Die im Besitz von Honda befindliche Rennstrecke in Suzuka stellt Fahrer und Teams vor eine Herausforderung. Es gibt mehr schnelle Kurven als in Sepang und es wird ein hohes Maß an Reifenabrieb erwartet. Der in Form einer 8 angelegte Kurs weist eine Vielzahl unterschiedlicher Kurven auf. Es gibt schnelle Richtungswechsel, technische Sektionen, eine Schikane und eine Haarnadelkurve.

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Die Witterungsbedingungen können sich in Suzuka schnell ändern. Das liegt daran, dass die Rennstrecke in Küstennähe liegt. Wenn es regnet, bilden sich auf der Strecke oft regelrechte Flüsse, die die Gefahr von Aquaplaning erhöhen.

Somit ist ein geradliniges und vorhersehbares Rennen alles andere als garantiert. Ferrari hofft, die Motorenprobleme, die man in Malaysia sowohl am Auto von Vettel als auch am Auto von Räikkönen hatte, hinter sich lassen zu können.

Vettel wird wissen, dass der Sieg in Sepang ohne das Motorenproblem im Qualifying möglich gewesen wäre. Der Ferrari war sowohl auf eine Runde schnell – Räikkönen verpasste die Pole-Position nur um 0,045 Sekunden – als auch auf Longruns konkurrenzfähig.

Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H

Foto: Sutton Images

Mercedes mag auf dem Papier als Favorit für den Grand Prix von Japan in Suzuka gelten. Dies liegt nicht zuletzt an den jüngsten Erfolgen des Teams auf dieser Strecke. Doch die Schwierigkeiten, die man in Malaysia hatte, lassen erwarten, dass es ein enger Kampf mit Ferrari und Red Bull wird.

Zwar erholte sich Hamilton in Malaysia von einem schwachen Freitag, als er sich das fehlende Tempo nicht erklären konnte. Am Samstag fuhr der WM-Spitzenreiter nämlich auf die Pole-Position. Doch im Rennen am Sonntag konnte Hamilton nichts dagegen tun, dass Max Verstappen im Red Bull an ihm vorbeizog und zum Sieg fuhr.

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff sagte, dass sein Team in Malaysia nicht das nötige Tempo hatte, um es mit Red Bull oder Ferrari aufnehmen zu können. In diesem Zusammenhang verwies Wolff darauf, dass man nach wie vor nach einem Weg sucht, das Maximum aus dem "launenhaften" Auto herauszuholen.

Valtteri Bottas konnte sich am gesamten Wochenende nicht vom Freitagsrückstand erholen. Der Finne gibt zu, dass er sich in "der schwierigsten" Situation seiner Karriere befindet, nachdem er sich bei allen vier Rennen seit der Sommerpause schwergetan hat.

Bottas wird mit einer starken Vorstellung in Japan beweisen wollen, dass er seine Vertragsverlängerung verdient hat. Indes plant Hamilton die Titelhoffnungen von Vettel weiter zu minimieren, indem er ihn bei dem Rennen, dass er in den vergangenen drei Jahren zweimal gewonnen hat, abermals hinter sich lässt.

Red Bull darf man ebenfalls nicht vergessen, vor allem nachdem Verstappen in Malaysia seinen ersten Saisonsieg eingefahren hat. Sollte man Mercedes erneut Punkte wegnehmen können, würde dies Ferrari in die Karten spielen.

Wenn Sie hautnah erleben wollen, wie das nächste Kapitel im Kampf um den WM-Titel ausgeht und wenn Sie beispiellosen Zugang zu den Autos der Formel-1-Generation 2017 erhalten möchten, dann sind Sie bei F1 Experiences an der richtigen Adresse.

Im Angebot enthalten sind unter anderem bevorzugte Zugänge hinter die Kulissen wie Rundgänge im Formel-1-Fahrerlager und in der Boxengasse. Auch eine Runde um die legendäre Rennstrecke in Suzuka sowie der Eintritt für exklusive Partys im Paddock Club sind enthalten.

Zudem können Sie auf dem Siegerpodest ein Foto von sich anfertigen lassen und aktuelle und ehemalige Formel-1-Fahrer treffen. Bisherige Fahrerauftritte in diesem Rahmen gab es unter anderem von Fernando Alonso, Romain Grosjean, Damon Hill, Nico Hülkenberg, Esteban Ocon, Sergio Perez, Max Verstappen und Jacques Villeneuve.

In Suzuka wird Stoffel Vandoorne, der in Malaysia mit Platz sieben das beste Ergebnis seiner Formel-1-Karriere wiederholt hat, für Fragen und Fotos zur Verfügung stehen. Für Honda, den Motorenpartner von Vandoornes Arbeitgeber McLaren, wird Suzuka das wichtigste Rennen der Saison.

Natürlich wird McLaren in Japan auf eine gute Vorstellung hoffen, vor allem weil es Hondas letztes Heimrennen mit McLaren ist, bevor man den Wechsel zu Toro Rosso antreten wird. In den Kampf um die Top-Positionen wird McLaren-Honda aber nicht eingreifen können.

Eben jener Kampf um die Top-Positionen wird sich auf der Zielgerade der Saison voraussichtlich auf Mercedes, Ferrari und Red Bull beschränken.

Ferrari hatte bei den beiden zurückliegenden Rennen klar das schnellste Auto. Dennoch hat man gerade mal zwölf Punkte eingefahren. Im Vergleich dazu gelang es Mercedes, 68 Punkte einzufahren. Damit hat Mercedes bei noch fünf ausstehenden Rennen jetzt 118 Punkte Vorsprung in der Konstrukteurswertung.

Sollte es Ferrari zum dritten Mal in Folge nicht gelingen, dass große Potenzial in zählbare Ergebnisse umzuwandeln, wären die Auswirkungen auf die Titelchancen für das italienische Team dramatisch.

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Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08

Foto: Glenn Dunbar / LAT Images

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