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Sebastian Vettel: Es gibt keine Nummer 1 bei Ferrari

Ferrari-Pilot Sebastian Vettel widerspricht den Spekulationen, wonach Ferrari ihn in der Formel-1-Saison 2017 zum Nummer-1-Fahrer bestimmt hätte.

1. Sebastian Vettel, Ferrari; 2. Kimi 
Räikkönen, Ferrari

1. Sebastian Vettel, Ferrari; 2. Kimi Räikkönen, Ferrari

Sutton Images

Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H; Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
1. Sebastian Vettel, Ferrari; 2. Kimi Räikkönen, Ferrari
Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H; Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
1. Sebastian Vettel, Ferrari
1. Sebastian Vettel, Ferrari
Kimi Räikkönen, Ferrari, SF70H; Sebastian Vettel, Ferrari, SF70H; Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1, W08; beim Start
Sebastian Vettel, Ferrari
Sebastian Vettel, Ferrari
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Podium: 1. Sebastian Vettel, Ferrari; 2. Kimi 
Räikkönen, Ferrari; 3. Daniel Ricciardo, Red Bull Racing, mit Riccardo Adami, Ferrari, Renningenieur
1. Sebastian Vettel, Ferrari SF70H

Das entspreche nicht der Wahrheit, sagt Vettel vor dem Grand Prix von Kanada in Montreal. "Und zu diesem Zeitpunkt des Jahres wäre es auch nicht sinnvoll [eine Nummer 1 zu bestimmen], weil noch so viele Rennen vor uns liegen."

"Wir verschwenden sicher keine Energie darauf, was die Leute glauben. Wir geben einfach unser Bestes."

"Nach dem Rennen in Monaco wurde viel geschrieben, aber unterm Strich war da einfach nichts", meint der viermalige Weltmeister. Es habe keine Stallregie zu seinen Gunsten gegeben.

Dass sein Ferrari-Teamkollege Kimi Räikkönen bei der Siegerehrung so säuerlich reagiert habe, sei keinesfalls einer teaminternen Ansage zuzuschreiben gewesen, sagt Vettel.

"Du willst doch gewinnen. Wenn du eine Chance auf den Sieg hast und dann nur 2. wirst, dann ärgerst du dich. Und wenn du gewinnst, dann freust du dich. Das sind normale Reaktionen", erklärt Vettel. "Doch dann wird das Ganze einfach nur aufgebauscht."

Wie Räikkönen die Situation bewertet

Räikkönen selbst sieht die Situation genau so und meint: "Es gibt keinen Nummer-1-Fahrer bei Ferrari. Und wenn es zu einem Punkt in der Saison mal so sein sollte, dass ein Fahrer noch eine Chance [auf den Titel hat] und der andere nicht, dann wäre das normal."

"So war es bisher in jedem Team, für das ich in der Formel 1 gefahren bin. Damit habe ich auch kein Problem. Das ist fair. Wir kämpfen so lange wir können. Und wenn wir dann etwas anderes tun müssen, okay."

In Monaco sei er nicht für Vettel gefahren, betont Räikkönen. "Ich wurde 2., Seb hat gewonnen. Wir erzielten einen Doppelsieg. So einfach ist das", sagt der Finne.

Er habe sich nach der Zieldurchfahrt nicht etwa über eine Teamorder geärgert, sondern darüber, nicht gewonnen zu haben.

"Ich war nicht erbaut darüber, 2. geworden zu sein. Ich würde eben lieber 1. werden, ganz einfach", sagt Räikkönen.

"Wer glaubt, ich müsste lächeln, soll das glauben. Ich will aber nur lächeln, wenn ich auch die Ergebnisse erziele, die ich von mir erwarte. Ich müsste mir mehr Sorgen machen, wenn ich mit Platz 2 zufrieden wäre."

"Aber mir ist eh egal, was die Leute denken. So einfach ist das."

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