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Force India: In Brasilien und Abu Dhabi wieder freies Racing?

Wird Force India die Teamorder für die verbleibenden Formel-1-Rennen in Brasilien und Abu Dhabi aufheben und die Piloten frei fahren lassen?

Sergio Perez, Sahara Force India VJM10; Esteban Ocon, Sahara Force India VJM10

Foto: Sutton Images

Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM10
Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM10
Sergio Perez, Sahara Force India VJM10
Sergio Perez, Sahara Force India VJM10
Sergio Perez, Sahara Force India
Sergio Perez, Sahara Force India VJM10
Sergio Perez, Force India, in the drivers parade
Esteban Ocon, Sahara Force India VJM10
Esteban Ocon, Force India, in the drivers parade
Esteban Ocon, Sahara Force India F1 VJM10

Force India denkt darüber nach, die Teamorder für die verbleibenden zwei Formel-1-Rennen in Brasilien und Abu Dhabi aufzuheben und Sergio Perez sowie Esteban Ocon frei fahren zu lassen. Eine Entscheidung bezüglich der Stallorder ist aber noch nicht gefallen. Das Team glaubt, die Fans würde es freuen, wenn sich die Force-India-Piloten auf der Strecke wieder Duelle liefern dürften.

"Wir werden über die Teamorder innerhalb des Teams sprechen", sagt Force-India-Betriebsleiter Otmar Szafnauer. "Wir haben aber noch etwas Zeit, eine Entscheidung zu treffen. Für die Fans wäre es sicher besser, wenn die Fahrer wieder gegeneinander fahren dürften." Die Ersatzteile für ein Formel-1-Auto seien aber sehr teuer. Sollten Perez und Ocon beispielsweise in Brasilien aneinandergeraten, müsste das Team für das letzte Rennen in Abu Dhabi und für den Test in Bahrain neue Teile kaufen, so Szafnauer. "All das fließt in die Entscheidung mit ein."

Außerdem wolle das Team mit seinen Fahrer fair umgehen, damit es zu keiner schlechten Stimmung in den Garagen kommt. "Wir haben diesen Ansatz von Beginn an verfolgt", so der Betriebsleiter. "Wir müssen fair sein und daher die Regeln von Beginn an klar erklären. Diese müssen dann ausnahmslos eingehalten werden." Genau so hätte es Force India in der aktuellen Saison gemacht, erklärt Szafnauer. Es sei der fairste Weg, da in einer Situation Perez und in einer anderen Ocon einen Vorteil hätte. Seit Spa habe das Team diesen Ansatz auch mithilfe der Stallorder kompromisslos verfolgt.

In der Formel-1-Konstrukteursmeisterschaft steht Force India mit 175 Punkten auf Platz vier. Auf Williams hat das Team 99 Punkte Vorsprung, weshalb Force India den vierten Platz in der Teamwertung bereits sicher hat. Sollte der Rennstall sich entscheiden, Perez und Ocon wieder frei fahren zu lassen, hätte das Team in den verbleibenden Saisonrennen nichts mehr zu verlieren.

Perez kommentiert die Situation: "Sie haben uns gesagt, dass wir wieder gegeneinander kämpfen dürfen, wenn wir den vierten Platz in der Gesamtwertung sicher inne haben. Esteban und ich müssen zeigen, dass das Team uns vertrauen kann und wir untereinander gute Rennen abliefern können. Das ist ganz wichtig."

Bildergalerie: Sergio Perez bei seinem Heimrennen in Mexiko

Auch Teamchef Bob Fernley bezieht zum Thema Stallorder Stellung: "Es kommt immer darauf an, ob es Sinn macht. In Austin wäre es schädlich gewesen, die beiden frei fahren zu lassen, da die Lebensdauer der Reifen sehr kritisch war." Wenn Perez und Ocon frei fahren dürfen, hätten sie hingegen mehr Spaß, so Fernley weiter. Das Team habe keinerlei Probleme damit und würde die Entscheidung im Rennen treffen. Jedes Rennen sei unterschiedlich, weshalb die Entscheidung immer angepasst werden müsse.

 

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