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F1 2017: So will Romain Grosjean das Bremsproblem bei Haas lösen

Romain Grosjean hat zugegeben, sich bei Bremsvorgängen verbessern zu müssen, um mit den Bremsproblemen, die Haas F1 in der Formel-1-Saison 2017 hat, besser umzugehen.

Romain Grosjean, Haas F1 Team

Foto: Andrew Hone / Motorsport Images

Romain Grosjean, Haas F1 Team
Romain Grosjean, Haas F1 Team
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17, Pascal Wehrlein, Sauber C36
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17

Das neue Formel-1-Team hat seit seinem Einstieg Schwierigkeiten mit den Bremsen. Daher hat es versucht das Problem mit Zulieferer Brembo zu lösen. Es kamen auch alternative Systeme von Carbone Industry zum Einsatz.

Während das Team sich sicher ist, in naher Zukunft Herr über die Probleme zu werden, will Grosjean nicht solange warten. Er sagte, er müsse sich besser an die Situation anpassen, um schneller zu sein.

Er betonte: "Ich möchte nicht mehr über das Thema Bremsen sprechen. Ich muss einfach besser werden. Hinter den Kulissen spielen sich einige Dinge ab, aber ich will niemanden dafür verantwortlich machen."

"Über das ganze Wochenende hat sich die Bremse fürchterlich angefühlt. Aber Kevin [Magnussen] kommt mit der Situation klar. Deshalb werde ich auf niemanden mit dem Finger zeigen."

Er fügte hinzu: "Eigentlich ist das Bremsen, seit ich in der Formel Renault gefahren bin, meine große Stärke. Wenn die Dinge aber nicht laufen wie ich es will, wird es zu meiner größten Schwäche."

"Wenn die Bremse nicht gut ist, bin ich verloren. Das gebe ich zu und deshalb will ich daran arbeiten. Ich bin mir sicher, dass ich besser werden kann."

Auf die Frage, warum Magnussen besser als Grosjean mit der Situation umgeht, antwortete Haas-Teamchef Gunther Steiner: "Sie haben einen völlig anderen Fahrstil."

"Romain bremst später und härter. Anschließend lenkt er in die Kurve ein. Kevin bremst hingegen und lenkt gleichzeitig schon in die Kurve ein. Deshalb fühlt sich die Bremse für ihn vielleicht besser an."

"Ich bin kein Rennfahrer. Deshalb kann ich mir nur die Daten ansehen und mich auf die Erfahrung des Teams verlassen. Es ist aber mein Gefühl, dass sie einen anderen Stil haben. Deshalb geht Kevin mit der Situation besser um."

Grosjean ist nun auf der Suche nach einem Plan-B. Er sagte: "Wenn sich die Bremse schlecht anfühlt, muss ich einen Weg finden, damit umzugehen."

"Wenn sie gut sind, ist es meine größte Stärke im Rennen, denn dann kann ich spät und fest bremsen. Wenn das nicht möglich ist, brauche ich mehr Werkzeuge."

Laut Magnussen wird Grosjean beim Thema Bremsen "schnell sauer". Aber auch er sieht ein, dass die Situation nicht einfach ist.

Er stellte klar: "Die Bremsen gehören zu den wichtigsten Dingen, die funktionieren müssen. Wenn sie nicht gut sind, hat man nicht viel Selbstvertrauen beim Bremsen."

"Deshalb ist es keine tolle Situation für uns. Jedoch liegt es nicht in unseren Händen." Auf die Frage, ob man dann nicht entspannter mit der Situation umgehen sollte, antwortete er gegenüber Motorsport.com: "Wir können ja nicht viel machen."

Bildergalerie: Romain Grosjean in Baku

"Es ist so, als würden wir uns über das Wetter beschweren. Wir können nichts tun, weshalb wir einfach lernen müssen, damit umzugehen."

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