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Teams beklagen Geldverbrennung in der F1: Crashtests zerstören Halos

Jeder Crashtest kostet die Teams wegen des Halos zwischen 13.000 und 23.000 Euro mehr - Für 2019 soll eine Lösung gefunden werden, die Kosten spart.

Marcus Ericsson, Sauber C36, mit Halo

Marcus Ericsson, Sauber C36, mit Halo

Andrew Hone / Motorsport Images

Stoffel Vandoorne, McLaren, mit Halo
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13, mit Halo
Lewis Hamilton, Mercedes-Benz F1 W08, mit Halo
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08, mit Halo

Der neue Formel-1-Kopfschutzbügel Halo beschert den Teams massive Mehrkosten bei den Crashtests ihrer Boliden. Weil bei jeder Erprobung des 2018er-Chassis auch der Heiligenschein am Monocoque installiert sein muss und zu Bruch geht, erhöhen sich die Ausgaben. Wie die Verantwortlichen der Force-India-Mannschaft ausgerechnet haben, schlägt jeder einzelne Crashtest mit 13.000 bis 23.000 Euro mehr zu Buche. "Es verursacht heftige Kosten", stöhnt Technikchef Andy Green.

Zumal nicht absehbar ist, wann das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Denn man müsste solange Halos zerstören, bis die Tests bestanden wäre, unterstreicht Force India. Wie die Vergangenheit gezeigt hat, kann sich das hinziehen, denn relevant ist für die FIA einzig, ob das Monocoque den Belastungen standhält: "Was wir zeigen wollen, ist, dass das Halo zwar kaputtgehen kann, man im Chassis aber sicher ist", erklärt Green die Prioritätensetzung beim Formel-1-Crashtestprozedere.

Bildergalerie: Halo in der Formel 1

Ewig soll das Geldverbrennen nicht weitergehen. "Es ist eine Übergangslösung für 2018, weil die Zeitpläne so straff sind", meint der Force-India-Technikchef. Für die übernächste Saison soll ein Verfahren gefunden werden, um nicht am laufenden Band Halos zu zerstören. Hinzu kommt: Die Ausschreibung der FIA für einen Einheitslieferanten des Bauteils läuft noch. Sobald ein Zulieferer gefunden ist, könnten sich viele offene Fragen rund um das Halo beantwortet haben.

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