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Todt: Alternative zu Halo in der F1 in Zukunft nicht ausgeschlossen

Der ab 2018 eingesetzte Cockpitschutz Halo sorgt wegen seiner Optik für Unmut: FIA-Boss Jean Todt stellt klar, dass er weiterhin offen ist für Alternativlösungen.

Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12, Halo

Foto: Sutton Images

Fernando Alonso, McLaren MCL32, Halo
Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12, Halo
Lewis Hamilton, Mercedes-Benz F1 W08, mit Halo
Fernando Alonso, McLaren MCL32 mit Halo
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, mit Halo
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32, mit Halo

Viele Formel-1-Fans haben Mühe, sich mit dem Gedanken anzufreunden, dass der Cockpitschutz Halo ab 2018 Vorschrift ist. Jetzt hat man erst 2017 die Autos durch die Reglementänderungen attraktiver gemacht, wird die Ästhetik nun durch den Cockpit-Bügel negativ beeinträchtigt, finden Kritiker. Doch gibt es einen Ausweg?

"Ich bin kein Experte", meint FIA-Boss Jean Todt auf die Frage nach einer möglichen Alternative. "Ich verlasse mich auf die Meinung von Experten und ihre Vorschläge. Und dieser Vorschlag kam am Ende dabei heraus. Dieser scheint den besten Erfolg zu garantieren", spielt er darauf an, dass der Halo, auf Deutsch Heiligenschein, derzeit die sicherste Lösung ist, um den Kopf des Fahrers zu schützen.

Bildergalerie: Halo

Das bedeute allerdings nicht, dass das auch so bleibt. "Es ist ein erster Prozess, von daher hoffe ich, dass ein paar neue Möglichkeiten, die den Sport sicherer machen, so schnell wie möglich auftauchen werden", scheint auch Todt zu hoffen, dass im Laufe der Zeit attraktivere Cockpitschutz-Varianten gefunden werden.

Bereits in der Entwicklungsphase hatte Red Bull mit der Frontscheibe einen Cockpitschutz gebracht, der im Fahrerlager optisch besser ankam, doch er erwies sich bei Crashtests nicht als sicher: Die Gefahr ist zu groß, dass der Kopf des Fahrers bei einem Aufprall auf die Scheibe kracht.

Und auch der an die Red-Bull-Scheibe erinnernde Cockpitschutz Shield, den Sebastian Vettel in Silverstone ausprobierte, erfüllte die Hoffnungen nicht: Der Ferrari-Star klagte bei seiner Versuchsrunde über schlechte Sicht und Schwindel. Auch die von der Scheibe ausgelösten Turbulenzen empfand Vettel als unangenehm, weshalb er das System schon nach einer Runde abbauen ließ.

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