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Formel 1 2018: Honda sucht neue Kunden, findet Toro Rosso?

Der japanische Motorenhersteller Honda will sein Engagement in der Formel 1 ausweiten und 2018 ein weiteres Team neben McLaren mit F1-Triebwerken beliefern.

Fernando Alonso, McLaren MCL32, Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12

Fernando Alonso, McLaren MCL32, Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12

Sutton Images

Jenson Button, McLaren MCL32; Pascal Wehrlein, Sauber C36
Funkenflug: Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren MCL32, Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12
Daniil Kvyat, Scuderia Toro Rosso STR12
Mechaniker am Auto von Fernando Alonso, McLaren MCL32
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32

Die Sache hat nur einen Haken: Nach dem geplatzten Motorendeal mit Sauber steht Honda noch immer mit nur einem Kundenteam da – McLaren. Und der britische Traditionsrennstall macht keinen Hehl daraus, Honda vor die Türe zu setzen, sollte für 2018 ein anderer, stärkerer Motorenlieferant verfügbar sein.

Wohl auch deshalb will sich Honda breiter aufstellen, um nicht Gefahr zu laufen, am Ende ohne Formel-1-Partner dazustehen. Laut Informationen von Motorsport.com gilt das B-Team von Red Bull, Toro Rosso, als wahrscheinlichster Kandidat auf eine Zusammenarbeit mit Honda.

Sollte diese neue Partnerschaft tatsächlich zustande kommen, hätte McLaren wiederum die Chance, aus dem Honda-Vertrag auszusteigen und die eigentlich für Toro Rosso bestimmten Renault-Triebwerke für die Formel 1 2018 zu übernehmen.

Denn nach Absagen von Ferrari und Mercedes gehen McLaren die Alternativen zu Honda aus. Und Renault hat sich bisher nur zurückhaltend über die Möglichkeit geäußert, künftig 4 statt wie bisher 3 Teams mit Motoren beliefern zu können.

Doch Honda will McLaren unbedingt als Partner behalten, wie der Motorsport-Chef des japanischen Herstellers, Masashi Yamamoto, gegenüber Motorsport.com erklärt.

"Wir denken, wir arbeiten in die gleiche Richtung wie McLaren. Wir haben das Gefühl, McLaren setzt noch immer alles daran, dieses Projekt zum Erfolg zu führen."

"Es ist ja nicht so, dass wir keinen guten Antriebsstrang liefern könnten", meint Yamamoto. "Es ist vielmehr so, dass wir die ursprünglich an die Partnerschaft geknüpften Erwartungen bisher nicht erfüllen."

Trotz des technischen Defizits sondiere Honda die Lage im F1-Fahrerlager, immer auf der Suche nach potenziellen neuen Partnern.

"Wir sprechen mit Teams", sagt Yamamoto. "Wir wollen wissen, ob es eine Möglichkeit gibt, einen Vertrag als Kundenteam aufzusetzen. Es würde zwar zeitlich eng, dies für die Formel-1-Saison 2018 zu schaffen, aber wir erkundigen uns auch nach dieser Möglichkeit."

"Sollten wir kein Kundenteam finden, wollen wir mit McLaren weitermachen – und 2019 zusätzlich ein Kundenteam in unser Programm aufnehmen", so der Honda-Sportchef.

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