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Honda fürchtet: McLaren kann in der F1 nicht mehr überzeugt werden

Obwohl man sich bei Honda alle Mühe gibt, um die prekäre Situation in der Formel 1 zu verbessern, fürchten die Japaner, dass es nicht ausreicht, um McLaren weiter zu überzeugen.

Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32

Foto: Zak Mauger / Motorsport Images

Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32, Fernando Alonso, McLaren MCL32
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32, Fernando Alonso, McLaren MCL32, Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-1
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32, Fernando Alonso, McLaren MCL32
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32, Fernando Alonso, McLaren MCL32
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32, Boxenstopp
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS17, Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32

Zwar hat Honda mit seiner Motoren-Spezifikation 3.7 in Monza Fortschritte erkennen lassen, doch die Japaner fürchten, dass das nicht genug ist, um McLaren von einer Fortsetzung der Partnerschaft zu überzeugen. Es heißt, dass eine Entscheidung in dieser Woche fallen soll, und nach Informationen von Motorsport.com stehen die Zeichen bei McLaren und Honda auf Trennung.

"Ich versuche immer noch, eine gute Performance hinzubekommen, um sie zu überzeugen - aber ich bin nicht sicher, ob es reichen wird", äußert sich Hondas Motorenchef Yusuke Hasegawa erstmals skeptisch über einen Verbleib bei McLaren, auch wenn er betont, dass Honda selbst die Zusammenarbeit "niemals aufgeben" würde.

Als Honda vor 3 Jahren in die Formel 1 zurückkehrte, sprach man bei McLaren vollmundig von dominanten Siegen, doch bislang ist die Ära ein einziges Desaster. Bei gerade einmal 2 Rennen konnte man 2017 überhaupt in die Punkte fahren, und immer wieder dominieren Berichte über fehlende Leistung und Defekte am Antrieb die Szene. Da konnte auch das neue Update in Monza nicht helfen.

Das musste selbst McLaren-Rennleiter Eric Boullier am Wochenende mit einem Anflug von Sarkasmus kommentieren. Auf die Frage, ob es ein großer Fortschritt sei, erklärte er nur: "Es kommt darauf an, wie nah man heranzoomt." Ein deutlicher Seitenhieb in Richtung Honda. Bei McLaren scheint man das Vertrauen in die Japaner verloren zu haben, dass sie das Ruder noch herumreißen können.

Honda selbst scheinen die Gerüchte um eine Trennung und die ungewisse Zukunft jedoch eher anzuheizen: "Das beschleunigt unsere Entwicklung. In unserer Fabrik sorgt das für Motivation", meint Hasegawa und ist zufrieden, wie die Entwicklung seit dem Spec-3-Update in Österreich verlaufen ist. "Wir haben mit jedem Upgrade Performance-Gewinne verzeichnet, das ist ziemlich ermutigend."

Für Singapur rechnet man nun mit dem nächsten Leistungssprung. In Monza hatte man extra Strafen kassiert, um auf dem Stadtkurs bestmöglich gerüstet zu sein, weil man sich dort große Chancen ausrechnet. Ein großes Update wird Honda dort nicht bringen, weil man mit den aktuellen Motoren hinfliegen wird - maximal andere Motoreneinstellungen wären möglich. Honda braucht in Singapur dringend ein gutes Resultat, doch um McLaren zu überzeugen, könnte das zu spät sein. Denn die Entscheidung über die Zukunft soll vorher fallen.

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