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F1 Imola 2021: Dicke Luft zwischen Hamilton & Russell?

Imola-Donnerstag im Video: +++ Wirklich dicke Luft zwischen Hamilton und Russell? +++ Wie dominant Red Bull sein könnte +++ Was Alonso zu Indy-Gerüchten sagt +++

Bericht

Status: Beendet

Das war's für heute!

Damit drehen wir unseren Ticker für heute auch zu. Morgen sind wir natürlich wie gewohnt ab dem Vormittag wieder mit einer neuen Ausgabe für dich da, dann gibt's das volle Freitagsprogramm mit FT1, FT2 und Co. Und auf unserem Portal geht es natürlich auch heute noch ein bisschen weiter. Hab noch einen schönen Abend, schlaf gut und bis morgen!

Was Hamilton an Vettel schätzt

Wir haben bereits vorhin darüber gesprochen, dass Hamilton sich gerne an seine WM-Duelle mit Vettel erinnert. Der Rekordchampion erklärt im Hinblick darauf: "Er ist ein viermaliger Weltmeister. Wenn man gegen einen anderen Fahrer fährt, dann fährt man auch gleichzeitig gegen ein anderes Team. Ferrari war damals sehr stark."

Die Duelle hätten damals beiden sehr viel abverlangt. "Es hat uns wahrscheinlich enger zusammengebracht", sagt Hamilton außerdem und erklärt: "Zwischen uns gibt es einen großen Respekt." Und den spürt man auch!

Lewis Hamilton Sebastian Vettel Ferrari Ferrari F1Mercedes Mercedes F1Aston Martin Aston Martin F1 ~Lewis Hamilton (Mercedes) und Sebastian Vettel (Aston Martin) ~

Foto: Motorsport Images

Programm am Freitag

Zur Erinnerung: Der Zeitplan am Freitag hat sich leicht verschoben. FT1 steht morgen ab 11:00 Uhr auf dem Plan, FT2 ab 14:30 Uhr. Dazwischen gibt es ab 12:30 Uhr die Pressekonferenz der Teamchefs mit folgenden Gästen:

Franz Tost (AlphaTauri)
Mattia Binotto (Ferrari)
Günther Steiner (Haas)

Frederic Vasseur (Alfa Romeo)
Otmar Szafnauer (Aston Martin)
Mario Isola (Pirelli)

Apropos McLaren ...

Auch am MCL35M gibt es in Imola eine kleine Änderung. Der Unterboden wurde im Bereich vor den Hinterreifen etwas angepasst.

Ricciardo: Erfahrung hilft bei Wechsel

Der Australier hat sich bereits gut bei McLaren eingewöhnt. "Vielleicht ist es die Erfahrung", so Ricciardo, der in Formel 1 bereits für fünf verschiedene Teams gefahren ist. Los ging es einst bei HRT, später folgten Toro Rosso, Red Bull, Renault und jetzt eben McLaren. Zudem habe er versucht, bereits in der Winterpause so viel wie möglich über das neue Team und Auto zu lernen, um bestens vorbereitet zum Test zu kommen.

Hat offenbar ganz gut funktioniert.

Die besten Bilder des Wochenendes ...

... findest Du auch dieses Mal wieder in einer eigenen Fotogalerie. Die ist am Ende des Medientages auch schon gut gefüllt. Klick Dich gerne schon mal durch!

Williams in Imola näher dran?

Wirklich rund lief es für Williams beim Saisonauftakt nicht. Doch George Russell führte das dort bereits auf die speziellen Umstände zurück. Nun erklärt er noch einmal, dass die Bedingungen in Imola "normaler" seien - und damit auch repräsentativer. "Ich wäre überrascht, wenn der Rückstand auf Alfa [Romeo] auch an diesem Wochenende wieder so groß wäre", erklärt er.

Imola sei ein guter "Test" für Williams - und auch für alle anderen Teams.

Der Donnerstag in Videoform

Acht Stunden Liveticker kann man auch in knapp 40 Minuten Video zusammenfassen ;-) Genau das haben Kevin Scheuren und unser Chefredakteur Christian Nimmervoll getan. Die beiden sprechen unter anderem über die wichtigsten Themen aus der PK, das Alpine-Coronagerücht vom Vormittag und den angeblichen Streit zwischen Lewis Hamilton und George Russell. Schau es dir am besten einfach an!

McLaren: Wird das Quali zum Problem?

In Imola ist das Überholen schwierig. Umso wichtiger wird also das Qualifying. Ein Problem für McLaren? Denn Lando Norris erklärt, dass das Quali in Bahrain "wahrscheinlich nicht unsere größte Stärke" war. "Die Position war nicht so gut, wie wir das gerne gehabt hätten", so Norris, der beim Auftakt von P7 ins Rennen ging, Teamkollege Ricciardo von P6.

Im Rennen lief es mit P4 deutlich besser für ihn. Geht der MCL35M am Sonntag also besser als am Samstag? In Imola könnte so eine Aufholjagd angesichts der Streckencharakteristik jedenfalls schwierig werden ...

Technikfotos

Auch an diesem Wochenende haben wir wieder eine eigene Fotostrecke mit den besten Technik-Schnappschüssen aus Imola. Diese wird im Verlauf der folgenden Tage regelmäßig aufgefüllt. Klick Dich gerne schon mal durch, sind bereits einige gute Aufnahmen da!

Fotostrecke: Formel-1-Technik: Detailfotos beim Emilia-Romagna-Grand-Prix 2021 in Imola Giorgio Piola

Foto: Giorgio Piola

Alfa Romeo C41: Frontflügel

Als Montreal-Ersatz ...

... steht übrigens erneut die Türkei bereit. Das ist zwar aktuell auch nur Spekulation, aber es könnte sehr gut sein, dass wir 2021 erneut in Istanbul fahren werden. Hoffentlich wird's dann im Fall der Fälle nicht wieder so eine Rutschpartie wie im vergangenen Jahr ...

Statement der Formel 1

Dort heißt es zur Kanada-Situation offiziell lediglich: "Wir stehen weiter in Gesprächen mit unserem Promoter in Kanada und haben keinen weiteren Kommentar abzugeben." Die Formel 1 selbst hat hier natürlich auch gar keinen Einfluss auf die Situation. Wenn der Grand Prix von offizieller Seite wegen gesundheitlicher Bedenken verboten wird, dann kann man dagegen nichts machen. Letztendlich entscheidet hier die Politik.

Neuer Trailer

Alle Zocker dürfen sich freuen! Am 16. Juli erscheint das neue offizielle Formel-1-Videospiel F1 2021. Geworben wird im Vergleich zum Vorgänger unter anderem mit den neuen Strecken in Imola, Portimao und Saudi-Arabien und einem neuen Story-Modus. Dazu gibt es hier einen kurzen Trailer. Zumindest virtuell können wir uns also dieses Jahr auf Montreal freuen ...

Was würde eine Absage bedeuten?

Eigentlich soll das Rennen in Montreal am 13. Juni stattfinden. Es wäre die erste finale Absage der Saison 2021. Doch was würde dann passieren? Die Formel 1 möchte in diesem Jahr unbedingt 23 Rennen fahren. Vermutlich würde man also versuchen, einen Ersatz zu finden. Andernfalls würde es zwischen Baku (6. Juni) und Le Castellet (27. Juni) eine dreiwöchige Pause geben. Schauen wir mal, wie die Formel 1 die Situation lösen will - falls die Absage wirklich offiziell wird.

Kanada-GP offenbar abgesagt

Das melden die in der Regel gut informierten Kollegen von 'Radio-Canada'. Angeblich sei man in Montreal zu dem Schluss gekommen, dass eine Durchführung des Rennens angesichts der Corona-Pandemie selbst hinter verschlossenen Türen nicht möglich sei, ohne die Bevölkerung zu gefährden. Offiziell ist die Absage noch nicht, aber die Anzeichen, dass der GP nicht stattfinden wird, verdichten sich bereits seit Wochen mehr und mehr.

Alonso: Das Auto ist noch besser als ich

Selbstkritische Worte vom zweimaligen Weltmeister, der erklärt: "Ich muss mich selbst wahrscheinlich mehr als das Auto verbessern." In Bahrain habe er gemerkt, dass er bei einigen Dingen noch nicht wieder am Maximum sei. Er habe viele Dinge "nach drei Jahren" zum ersten Mal wieder unter Rennbedingungen gemacht - den Start oder Boxenstopps zum Beispiel.

"Ich hoffe, ich selbst kann hier besser performen", sagt er vor Imola. Trotzdem ist klar, dass auch der Alpine noch besser werden muss, wenn man weiter vorne mitmischen möchte.

Heute vor neun Jahren ...

... holte das Mercedes-Werksteam den ersten Sieg seit 1955! Nico Rosberg triumphierte beim Großen Preis von China 2012 vor den beiden McLaren-Piloten Jenson Button und Lewis Hamilton. Damals ahnte wohl kaum einer, wie viele weitere Mercedes-Siege in den anschließenden Jahren bis heute noch folgen sollten. Und ein Ende ist nicht in Sicht ...

Alpine-Updates

Die Franzosen haben unter anderem einen neuen Frontflügel nach Imola mitgebracht. Auf diesen Bildern sind bereits einige Änderungen gut zu erkennen.

Imola als große Chance für AlphaTauri?

Auch Tsunoda selbst gesteht, dass er durch seine vielen Testtage in Imola einen "Vorteil" haben sollte. Und Gasly erklärt, dass das neue Auto auf jeden Fall gut funktioniere. Das habe man in Bahrain gesehen. Er hoffe daher, dass man die Heimreise dieses Mal mit deutlich mehr Punkten als nach dem Saisonauftakt antreten könne.

Das war es dann auch von der XXL-Pressekonferenz. Hier im Ticker geht es aber natürlich auch in den kommenden Stunden noch mit News und Storys aus dem Paddock weiter!

Auch Tsunoda nicht happy

Der Japaner blickt ebenfalls mit "gemischten Gefühlen" zurück und erklärt, in Bahrain sei eigentlich ein Top-6-Ergebnis drin gewesen. Er sei zwar glücklich, mit P9 die ersten Punkte für das Team geholt zu haben. Wirklich zufrieden ist er aber nicht, weil mehr möglich gewesen sei. Mal schauen, wie es für ihn in Imola läuft. Da hat er bereits eine Menge getestet und kennt die Strecke daher sehr gut.

Gasly: Positive Dinge aus Bahrain mitnehmen

Den Abschluss der heutigen PK bilden die beiden AlphaTauri-Piloten. Für die Scuderia ist es ebenfalls ein Heimrennen. Los geht es mit einem Rückblick auf Bahrain. "Nach ein paar Runden war alles ruiniert", ärgert sich Gasly. Er habe eines seiner besten Qualifyings aller Zeiten gezeigt.

Das Rennen beendete er nach einem frühen Crash mit Ricciardo allerdings ohne Punkte. In Imola will er es besser machen. Da hinterließ er bereits 2020 einen starken Eindruck. Zudem habe es in Bahrain einige positive Dinge gegeben, die man aus dem Saisonauftakt mitnehmen konnte.

Hamilton: Duelle mit Vettel seine liebste Rivalität

Die beiden werden in der PK gefragt, an welche Rivalität in der Formel 1 sie sich am liebsten zurückerinnern. Während Vettel sich für Prost/Senna entscheidet, geht Hamilton gar nicht so weit in der Zeit zurück. Seine liebste Rivalität sei seine eigene mit Vettel vor einigen Jahren gewesen. Wir erinnern uns auch gerne daran zurück!

Vettel: Unter anderem im Simulator getestet

Der viermalige Weltmeister verrät, dass er er in der Pause zwischen Bahrain und Imola unter anderem im Simulator gewesen sei. Er müsse noch besser verstehen, wie der AMR21 gefahren werden will. Grundsätzlich sei die längere Pause auf jeden Fall gut gewesen, weil er etwas Zeit gebraucht habe, um die Eindrücke des ersten Wochenendes bei seinem neuen Team zu verabreiten.

Hamilton: Für uns ändert sich nichts

Der Weltmeister erklärt, dass Mercedes seine Herangehensweise in diesem Jahr nicht ändern werde, obwohl Red Bull offenbar ein schnelleres Auto habe. Es sei "aufregend", aber es bestehe kein Grund, in Panik zu verfallen. Man habe sich in der Vergangenheit auch enge Duelle mit Ferrari geliefert und sei da auch nie vom eigenen Ansatz abgewichen. Dazu bestehe auch in diesem Jahr kein Grund.

Vettel: Werde alles geben

Der Deutsche betont, dass er trotz des schwachen Rennens in Bahrain weiterhin voll motiviert sei. Er wolle alles geben, um den Team zu helfen und ein besseres Rennen als vor drei Wochen zu zeigen. Auf der anderen Seite erklärt Hamilton, er freue sich auf die Saison, weil sich ein enger Kampf gegen Red Bull abzeichne. Schön, Hamilton und Vettel mal wieder gemeinsam in einer PK zu sehen!

Ricciardo entschuldigt sich

Der Australier bezeichnete das Social-Media-Team der Formel 1 zuletzt als "fucking idiots". In der PK wird er darauf angesprochen - und entschuldigt sich. Seine Worte seien zu hart gewählt gewesen. Er habe einfach nur ausdrücken wollen, dass die Formel 1 in seinen Augen "besser" sei, als Unfälle als Highlights herauszupicken. "Ich denke, da stehen wir drüber", so Ricciardo. Seine Wortwahl sei allerdings zu hart gewesen.

Ricciardo: Wieder ein Podium drin?

2020 stand der Australier in Imola für Renault auf dem Podium. Sein Ziel für 2021? "Hoffentlich ein weiterer Pokal. Der im letzten Jahr hat mir gefallen", grinst er. Leicht wird das für McLaren natürlich nicht. Aber Ricciardo erinnert daran, dass es am Sonntag regnen könnte. Das erhöhe die Chancen auf ein bisschen Chaos. Und davon möchte er dann natürlich profitieren.

Apropos Indy ...

Norris erklärt in dem Zusammenhang, dass er nicht nein sagen würde, wenn man ihm einen Einsatz auf dem Brickyard anbieten würde. Sein Fokus liege aktuell allerdings klar auf der Formel 1. Er könne sich aber vorstellen, in Zukunft zumindest einmal einen Test zu fahren. Vorher fragt er mit einem Grinsen aber noch in Richtung Alonso, ob es Angst mache, dort zu fahren. Angst wäre sicher nicht die beste Voraussetzung ;-)

Alonso: Keine klare Aussage zum Indy 500

Hier im Ticker haben wir in dieser Woche schon darüber berichtet, dass Jacques Villeneuve nicht glaubt, dass Alonso noch einmal beim Indy 500 antreten wird. Wir haben direkt bei ihm nachgefragt. Er erklärt, dass er noch nicht wisse, ob er noch einmal in Indianapolis fahren wird. Das mache er allerdings nicht davon abhängig, was andere Leute sagen. Wenn er noch motiviert sei, werde er es noch einmal versuchen - sonst nicht.

Alonso: Müssen das Auto noch besser verstehen

Der Spanier erklärt, man müsse das neue Auto noch besser verstehen und mehr Performance aus dem A521 herausholen. Er erinnert daran, dass man über die kommenden Wochen mehrere Upgrades erwartet. Mal schauen, ob es für die Franzosen dann besser läuft, nachdem man das Rennen in Bahrain ohne einen einzigen Zähler beendete.

Verstappen schlägt weitere DRS-Zone vor

Das Überholen ist in Imola immer schwierig - selbst mit DRS. Daher wurde die Zone auf Start/Ziel in diesem Jahr etwas verlängert. Verstappen glaubt allerdings nicht, dass das eine große Rolle spielt. Seiner Meinung nach hätte es mehr gebracht, eine weitere DRS-Zone nach der Schikane einzuführen. Das Überholen werde so auch weiter schwierig bleiben.

"Hoffentlich müssen wir das DRS nicht verwenden", grinst er. Damit meint er natürlich, dass er im Optimalfall einfach vorne wegfahren möchte.

Verstappen: Schnelles Auto macht es leichter

Der Niederländer erklärt, dass es die Situation leichter mache, wenn er vor einem Wochenende wisse, dass er ein Auto habe, das schnell genug für den Sieg sei. Dem verpassten Sieg in Bahrain trauert er nicht mehr nach. Man habe noch 22 Rennen, um es besser zu machen. "Es war auf jeden Fall eine verpasste Chance. Aber wenn wir wirklich das schnellste Auto haben, dann spielt es keine Rolle", so Verstappen.

Russell stellt klar: Kein Problem mit Hamilton

Zuletzt kamen Gerüchte auf, dass George Russell und Lewis Hamilton sich verkracht haben und nicht mehr miteinander sprechen, seitdem der Brite seinen Landsmann im vergangenen Jahr in Bahrain einmal vertreten hat. Nun stellt Russell klar, dass das kompletter Blödsinn ist beziehungsweise falsch interpretiert wurde.

"Ich wurde gefragt, ob ich nach Bahrain mit Lewis gesprochen habe. Das haben wir nicht, aber das haben wir auch nach keinem anderen Rennen", betont Russell und stellt klar: "Wenn wir uns im Paddock treffen, dann würden wir sprechen." Man habe sich auch in diesem Jahr schon den ein oder anderen Handschlag gegeben.

"So war es seit 2019 und im vergangenen Jahr vor Bahrain", stellt er klar. An der Beziehung habe sich also rein gar nichts verändert. "Es gibt keine Probleme zwischen Lewis und mir", betont Russell noch einmal.

Leclerc freut sich auf Heimspiel

Letztes Jahr wurde der Monaco-GP abgesagt, 2021 soll er wieder stattfinden. "Ich lebe in Monaco, also habe ich die ganzen Vorbereitungen schon gesehen", verrät Leclerc und berichtet, dass gerade die letzten Tribünen zusammengebaut werden.

2019 lief sein Heimrennen alles andere als optimal für ihn. Deshalb sei er aber nur "noch motivierter" und freue sich darauf, es in diesem Jahr besser zu machen. "Hoffentlich" gebe es dann auch die Möglichkeit, einige Leute auf den Tribünen zu haben.

Leclerc: Ferrari besser, aber noch zu weit weg

"Es ist ein signifikanter Schritt nach vorne", sagt der Monegasse über den neuen SF21. Man habe "das gesamte Paket" im Vergleich zum Vorjahr verbessert. Das sei im Hinblick auf die Zukunft positiv. Gleichzeitig stellt er aber auch klar, dass man aktuell noch immer "zu weit" hinten sei, um mit Mercedes und Red Bull zu kämpfen. Das Maximalziel sei also P3 in der WM. Das wolle man auch erreichen.

Keine Mercedes-Dominanz mehr?

"Es könnte schwierig werden, in diesem Jahr einen Grand Prix zu dominieren", erklärt Bottas auf Nachfrage. Möglich sei vieles, aber er glaube nicht, dass irgendjemand in diesem Jahr bei einem Rennen alles in Grund und Boden fahren werde. Er glaube zwar, dass Mercedes das Zeug dazu habe, Red Bull in diesem Jahr zu schlagen. An eine Dominanz, wie das in den vergangenen Jahren teilweise der Fall war, glaubt er allerdings nicht.

Neue TV-Grafiken

Eben haben wir schon kurz darüber gesprochen. Hier gibt es jetzt auch einen kleinen Vorgeschmack darauf:

Ocon: Keine Sonderbehandlung für Alonso

Der Franzose wird gefragt, ob Alonso im Team als ehemaliger Weltmeister bevorzugt behandelt werde. Das sei aber nicht der Fall, so Ocon. Man sei komplett gleichberechtigt, betont er. So sei es auch bei Mercedes, erklärt Bottas. Beide Fahrer bekämen die gleichen Chancen. "Wir arbeiten zusammen, und das Team hört auf uns beide", so der Finne. Bei Alpine sei es genauso.

Bottas: Noch "viel Arbeit" vor Mercedes

"Es ist ein schnelles Auto mit viel Potenzial", sagt Bottas über den neuen W12. Allerdings liege noch "viel Arbeit" vor Mercedes. Denn in Bahrain war Red Bull eigentlich schneller. Daher wird es jetzt natürlich spannend sein, ob das Kräfteverhältnis in Imola kippt. Denn auch Bottas erinnert daran, dass Sachir eine ganz besondere Strecke sei.

Möglicherweise läuft der W12 an diesem Wochenende in Italien besser. Bottas glaubt aber, dass man so oder so hinter Red Bull liege. Ziel sei es, die Bullen einzuholen. Man sei lieber Gejagter als Jäger. Klar, mit dieser Rolle kennt man sich bei Mercedes deutlich besser aus!

Darum geht noch viel mehr bei Red Bull!

Auch in dieser Woche gibt es natürlich wieder eine neue Ausgabe von Zoom, dem Formel-1-Vodcast mit unserem Chefredakteur Christian Nimmervoll. Dieses Mal geht es unter anderem darum, warum Red Bull in Bahrain unter Wert geschlagen wurde, und wie die Chancen auf einen Volkswagen-Einstieg in die Königsklasse stehen!

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