Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Verstappen: Darum fragte er für Hamilton-Attacke um Erlaubnis

Red Bull zitterte um Max Verstappen: Bei dem Niederländer zeichnete sich in Suzuka zweimal ein Reifenschaden ab, weshalb er auf Geheiß der Box klar vom Gas ging.

Max Verstappen, Red Bull Racing RB13

Max Verstappen, Red Bull Racing RB13

Sutton Images

Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing celebrates on the podium
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H and Max Verstappen, Red Bull Racing RB13 battle for position
Race winner Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 celebrates in parc ferme with Max Verstappen, Red Bull R

Red-Bull-Pilot Max Verstappen war beim Japan-Grand-Prix noch näher an einem Rennsieg dran als ursprünglich angenommen. Nicht nur, dass der Niederländer einen Schlussangriff auf Lewis Hamilton wegen seines Pechs mit dem Überrundungsverkehr nicht lancieren konnte - er hatte auch an einem besorgniserregenden Reifenproblem zu knabbern, wie Teamchef Christian Horner im Nachgang berichtet. Seinen Jungs standen Schweißperlen auf der Stirn: "Wir waren alle etwas nervös."

Was war los? Verstappen klagte in Suzuka bereits mit dem Satz Supersoft-Reifen, den er am Start montiert hatte, nach einigen Runden über Bläschenbildung vorne links. "Es handelte sich um etwas, das sich nach und nach entwickelt hat. Wir haben es schon im ersten Stint bemerkt", sagt Horner. Ganz unerwartet kamen die Probleme nicht. In den schnellen Kurven des Kurses wird dieser Pneu besonders belastet. Dass die Symptome jedoch immer ärger wurden, ließ Red Bull rasch handeln.

Man bremste Verstappen ein und wies ihn vier Runden nach seinem Boxenstopp im 31. Umlauf erneut an, vorsichtig zu sein - auch mit dem frischen Soft-Pneus, denn erneut hatte sich vorne links ein Bläschen gebildet. Es wurde größer und tiefer, weshalb er Hamilton ziehen lassen sollte. "Wir haben Max gebeten, drei Sekunden Abstand zu halten, um nicht in die Luftverwirbelungen zu kommen und den Reifen noch weiter zu beschädigen", meint Horner. Verstappen verwaltete nur noch.

Bei Red Bull begann das große Zittern: "Weil der zweite Stint 25 Prozent länger war, ist es wieder aufgetreten. Es hat uns zu denken gegeben, weil uns Vettel in Silverstone in den Kopf geschossen ist (Reifenschaden kurz vor dem Ende; Anm. d. Red.)", lässt Horner die bangen Momente Revue passieren. Er weiß: "Man handelt sich zu diesem Zeitpunkt schnell einen Reifenschaden ein."

Bildergalerie: Max Verstappen in Japan

Da Verstappens Tempo jedoch nicht ansatzweise dem entsprach, was der Red Bull zu leisten imstande war, wollte es Verstappen nach dem Virtuellen Safety-Car kurz vor dem Ende nochmal wissen - und dem Mercedes Feuer machen. "Er hat gefragt: 'Kann ich es versuchen?' Wir haben gesagt: 'Solange du dabei vorsichtig bist, ist es in Ordnung.' Und schon hing er Lewis im Getriebe.'" Das nur wenige Momente nachdem Williams-Fahrer Lance Stroll mit einem Plattfuß abgeflogen war.

Vorheriger Artikel Red Bull versteht Teamorder in der F1: Hätten es genauso gemacht
Nächster Artikel Haas jubelt: "Das war ein echtes Kevin-Manöver!"

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland