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Magnussens Formel-1-Saison 2017: "Bad Boy" mit Pech

Spätestens seit der "Leck mir die Eier"-Affäre mit Nico Hülkenberg gilt Kevin Magnussen als "Bad Boy" der Formel 1. Seine Saison verlief aber nicht nach Plan.

Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17, Verbremser über die Randsteine

Sutton Images

Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17, Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17, Pascal Wehrlein, Sauber C36
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17

Zum 1. Mal in seiner Formel-1-Karriere darf Magnussen in diesem Winter bei seinem Team bleiben. Nach jeweils einem Jahr bei den Werksteams von McLaren und Renault musste er sein Cockpit räumen, Haas hält den Zweijahresvertrag mit dem Dänen ein. Magnussen hat sich eine Reputation als harter Gegner im Zweikampf erarbeitet. Prominentestes Opfer seiner Gangart war Hülkenberg beim Großen Preis von Ungarn 2017, den er mit den Worten "Leck mir die Eier" abblitzen ließ.

"Ich bin halt ein harter Kämpfer", inszeniert er sich als Wikinger, relativiert sein Image aber. "Dabei bin ich noch nicht einmal der Schlimmste hier." Und die Sache mit Hülkenberg? "Er hat doch angefangen!", lacht er.

Bildergalerie: Kevin Magnussen in Singapur

Magnussen reiht sich ein in eine Reihe von Fahrern, die die Rennkommissare dafür kritisieren, bei ihren Entscheidungen keine klare Linie erkennen zu lassen - besonders, wenn es um das Überholen mit leichtem Abdrängen des Gegners geht: "Mein Problem ist, eine gute Balance zu finden. Die Rennkommissare machen es nicht leicht, diese herzustellen, wenn nicht konstant bewertet wird." Jolyon Palmer hatte sich ähnlich kritisch geäußert.

Obwohl Magnussen mit seiner kompromisslosen Art in Zweikämpfen zweifellos Farbe in die Formel 1 bringt, erlebt der Däne eine zähe Saison 2017. In der WM-Wertung hat er mit 11 Punkten nicht einmal halb so viele Zähler wie Teamkollege Romain Grosjean, der deren 26 eingefahren hat. Sein letzter WM-Punkt datiert noch immer auf das Chaosrennen in Baku zurück. Im Qualifying-Duell liegt er gegen Grosjean mit 5:9 hinten.

"Generell war es so, dass schiefgelaufen ist, was schieflaufen konnte. Manchmal hat man solche Saisons", begründet der 24-Jährige bei 'Sky' diese Umstände. Er hat nicht ganz Unrecht: Beim Großen Preis von Österreich, als Haas sein stärkstes Rennen der Saison hatte, ließ der VF-17 Magnussen im Stich. "Wir hatten das viertbeste Auto dort", hadert er. Auch der Singapur-Grand-Prix war ein Beispiel: Wieder gab es die Aussicht auf Punkte, doch erneut musste Magnussen aufgeben - diesmal mit Elektronikproblemen.

Trotz der Punkteflaute fühlt sich der 24-Jährige wohler denn je in seinem jetzigen Team: "Momentan läuft es gut, ich genieße es wie nie zuvor." Umso besser, da er zunächst einige Anlaufschwierigkeiten hatte: "Es hat irgendwie merkwürdig begonnen. Ich war unter Druck und habe einige Fehler gemacht. Es war kompliziert. Man hat den Besitzer Gene Haas und dann Teamchef Günther Steiner, der den ganzen Laden am Laufen hält. Aber jetzt ist alles bestens."

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