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F1-Kolumne von Stoffel Vandoorne: McLaren zeigt erstmals Stärke

In seiner F1-Kolumne für Motorsport.com spricht McLaren-Pilot Stoffel Vandoorne über den Grand Prix von Österreich.

Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32

Foto: Sutton Images

Stoffel Vandoorne

Stoffel Vandoorne ersetzt in der Formel-1-Saison 2017 den zurückgetretenen Ex-Champion Jenson Button bei McLaren-Honda und bestreitet seine 1. komplette Rennsaison in der Formel 1!

Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32, Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS17
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Stoffel Vandoorne, McLaren
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32, Daniil Kvyat, Scuderia Toro Rosso STR12, Kevin Magnussen, Haas F1
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Stoffel Vandoorne, McLaren
Stoffel Vandoorne, McLaren, mit McLaren MP4-12C
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32

Wir haben in Österreich zwar nicht gepunktet, aber trotzdem gab es viele positive Aspekte, die jeder bei McLaren-Honda aus Spielberg mitgenommen hat.

Vom 1. Training an war unser Tempo wirklich gut. Wir hatten die neue 3. Generation des Motors eingebaut. Wir wussten, dass wir schnell sein würden, weil unser Chassis wirklich gut ist.

Österreich ist eine sehr kurze Strecke. Die langsamen Passagen und schnellen Kurven passen besser zu unserem Auto. Wir mussten nur die Fahrzeugeinstellungen optimieren, um uns bestmöglich aufs Qualifying vorzubereiten.

Viele haben mich gefragt, wie sich die 3. Generation an Motoren von der 2. Generation unterscheidet, die Fernando Alonso nutzte.

In Sachen Leistung gab es keinen großen Unterschied. Dieses Gefühl wurde durch die Daten bestätigt. Wir müssen weiterhin hart arbeiten und die Einstellungen weiterhin optimieren. Dann können wir endlich realen Nutzen aus den Entwicklungen generieren.

Immerhin hat Honda nun aber einige Updates eingeführt. Für das Rennen in Silverstone werden wir sicher noch die ein oder andere Pferdestärke finden.

Die Starts von Fernando und mir waren recht gut. Leider gab es einige Probleme, weil die Piloten vor uns nicht gut wegkamen. Einer der Renaults war beispielsweise sehr langsam unterwegs. Auch Carlos Sainz Jr. und Max Verstappen hatten Schwierigkeiten. Daher war es in Kurve 1 nicht einfach, all den Fahrern auszuweichen.

Dann habe ich den Unfall zwischen Daniil Kvyat und Fernando in der 1. Kurve gesehen. Ich musste außen an ihnen vorbei, um einen Aufprall zu verhindern. Daher hatte ich keine gute Position für die lange Gerade. Es war keine einfache 1. Runde.

Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass Tempo zu haben, um in die Punkte zu gelangen. Wenn wir freie Fahrt hatten, war das Auto sehr schnell. Zum 1. Mal in diesem Jahr hatten wir die Möglichkeit, aus eigener Kraft in die Top 10 zu gelangen.

Nach dem Boxenstopp wurde ich leider aus den Kampf um die Punkte katapultiert. Wir hatten gerade neue Gummis drauf, als ich mit dem Renault um den einen letzten zu vergeben Punkt kämpfte. Anschließend tauchte Kimi Räikkönen hinter uns auf.

Bildergalerie: Stoffel Vandoorne in Österreich

Ich habe alles gegeben, um Räikkönen hinter mich zu halten, damit ich wegen der blauen Flagge nicht zu viel Zeit verliere. Leider habe ich letztendlich zu lange gebraucht, um ihn vorbei zu lassen, weshalb ich eine Durchfahrtsstrafe erhalten habe. Schlussendlich hat es uns aber keine Position gekostet. Trotzdem war der Kampf um die Punkte damit vorbei.

Am kommenden Wochenende steht schon das nächste Rennen an. Silverstone ist im Vergleich zu Spielberg eine völlig andere Strecke. Der Kurs ist viel länger und es wird ein anderes Rennen als in den vergangenen Jahren werden.

Wir werden viele Kurven mit Vollgas nehmen. Es wird ein sehr schnelles Rennen werden. Daher glaube ich nicht, dass es ein einfaches Wochenende für uns wird.

Wir versuchen natürlich trotzdem, das Maximum aus dem Material herauszuholen. Aufgrund des britischen Sommers könnte es vielleicht eine Überraschung geben. Ein bisschen Regen wäre für uns gut.

Unser Auto ist eigentlich nicht schlecht, gerade im Regen oder bei schwierigen Bedingungen. Wir haben dann die Möglichkeit, eine andere Strategie zu verfolgen. So können wir deutlich wettbewerbsfähiger sein als sonst.

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