"Herbst meiner Karriere": Hamilton sehnt sich nicht nach Weihnachten
Lewis Hamilton lebt nach seinem Sieg in der Formel-1-Weltmeisterschaft im hier und jetzt – Er sehnt sich nicht nach Weihnachten und wünscht sich, dass die Zeit stehen bleibt.
Foto: Sutton Images
Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton kann gar nicht glücklicher sein. Nachdem sich er und Mercedes sowohl den Fahrer- als auch den Konstrukteurstitel in der Königsklasse gesichert haben, genießt der Brite die Gegenwart. Er wünsche sich sogar, dass die Zeit stehen bleibt. Auf Weihnachten freue sich Hamilton nicht, da er dann schon mitten in der Vorbereitung auf die neue Saison stecken würde.
"Ich möchte nicht, dass die Zeit vergeht", so der Mercedes-Pilot. "Ich bin im Herbst meiner Karriere, der aber theoretisch noch lange nicht vorbei ist. Es ist einfacher, sich zu wünschen, dass die Zeit schneller vergeht." Der Brite freue sich nicht auf die Winterpause, da die neue Saison dann schon vor der Tür stehen würde.
Das Heute würde ihn "glücklich machen". Der Formel-1-Weltmeister würde das sehr schätzen, weil der Samstag "grausam" gewesen sei. "Es hat sich einfach nur mies angefühlt", erklärt Hamilton. "Ich hatte dasselbe Gefühl, als ich acht Jahre alt war." Mit Rückschlägen umzugehen, sei niemals einfach, aber es würde einem die Möglichkeit geben, zu scheinen, so der Brite.
Bildergalerie: Lewis Hamilton in Brasilien
In Brasilien musste Hamilton nach einem Crash im Qualifying und den Reparaturen am Fahrzeug aus der Boxengasse ins Rennen starten. Im Laufe des Grand Prix holte der Weltmeister immer weiter auf die Spitze auf und beendete ihn letztendlich auf Platz 4. Ihm fehlten weniger als eine Sekunde auf den drittplatzierten Kimi Räikkönen im Ferrari.
Der Brite hofft, dass er mit seiner Aufholjagd in Sao Paulo bewiesen hat, dass er das Feuer und den Willen, schnell zu sein, noch immer in sich hat. "Es war toll, meine Fähigkeiten wieder aufzufrischen", so Hamilton. "Das Rennen war immer meine größte Stärke. In anderen Bereichen gut zu sein, sehe ich daher als Bonus an." Mit seinen Fähigkeiten im Rennen habe der Brite in der Vergangenheit viele Meisterschaften gewonnen.
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