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Trainingsbericht

Formel 1 2017 in Sepang: Regen-Bestzeit für Max Verstappen

Im verregneten ersten Training zum Großen Preis von Malaysia in Sepang lieferten sich die Red-Bull-Piloten Max Verstappen und Daniel Ricciardo ein Duell um die Bestzeit.

Max Verstappen, Red Bull Racing RB13

Max Verstappen, Red Bull Racing RB13

Glenn Dunbar / Motorsport Images

Safety-Car
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren
Charles Leclerc, Sauber C36
Fernando Alonso, McLaren MCL32, mit Cockpitschutz Halo
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Sean Gelael, Scuderia Toro Rosso STR12
Sergio Perez, Sahara Force India
Fahrfehler: Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Fernando Alonso, McLaren MCL32, mit Cockpitschutz Halo
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13

Red Bull, in Malaysia mit "ein paar neuen Teilen" am Start (Ricciardo), gilt zumindest im Regen als Favorit. "Vergangenes Jahr waren wir hier stärker als Ferrari", sagt Vorjahrssieger Ricciardo. "Ich schätze, im Trockenen wird Mercedes vorne sein. Im Regen wird es aber zwischen den 3 Topteams eng. Und wir sollten so oder relativ so nahe dran sein."

Die Konkurrenz hatte erstmal Rückstand. Sebastian Vettel (5./Ferrari) fehlten 2,047, Lewis Hamilton (6./McLaren) sogar 2,556 Sekunden auf Verstappen. Vettel rutschte einmal ins Kiesbett, aber das passierte bei schwierigen Bedingungen auch anderen. Zu einem nennenswerten Abflug kam es nicht. Zumal die Strecke gegen Ende der Session abtrocknete und immer schneller wurde.

Das nutzte zum Beispiel Alonso, der zuerst lange an der Box stand, dann aber mit relativ frischen Intermediates einen schnellen Run hinlegte und sich mitten in die Weltspitze schob – vor Kimi Räikkönen (Ferrari/+1,772), Vettel, Hamilton, Valtteri Bottas (Mercedes/+3,045) und Lance Stroll (Williams/+3,333), der wie schon in Monza beweist, dass er im Regen über sich hinauswachsen kann.

Starkes Debüt von Pierre Gasly

Toro-Rosso-Debütant Pierre Gasly legte einen hervorragenden Einstand hin und wurde 9. (+3,418), 2,230 Sekunden vor Freitagsfahrer Sean Gelael (14.). Gasly überraschte seine Ingenieure, als er ganz präzise eine neue Frontflügeleinstellung forderte – und damit prompt seine Bestzeit erzielte. "Er ist sehr gut gefahren", lobt Teamchef Franz Tost und ergänzt: "Was mich beeindruckt hat, war sein technisches Feedback."

Die weiteren Freitagsfahrer? Sergey Sirotkin (anstelle von Nico Hülkenberg im Renault) wurde mit viereinhalb Sekunden Rückstand 10. (und landete damit eine Zehntelsekunde vor Jolyon Palmer). Charles Leclerc (Sauber/+6,218) war im Sauber um 4 Zehntelsekunden schneller als Pascal Wehrlein (der einmal ins Aus rutschte) und wurde 16. Und Antonio Giovinazzi (Haas/+7,377) belegte 0,128 Sekunden hinter Romain Grosjean P19.

20. und Letzter wurde Routinier Felipe Massa. Wegen eines Hydraulikproblems an seinem Williams stand er nach den frühen Schnupper-Runden nur noch an der Box. Das Team möchte den Schaden bis zum 2. Training reparieren. Technische Entwarnung gibt es indes bei Red Bull: Ricciardos angeschlagenes Singapur-Getriebe scheint wieder zu funktionieren.

Regen sorgt für Verzögerung

Wegen des schlechten Wetters hatte es zunächst eine Stunde gedauert, ehe Ricciardo die erste gezeitete Runde setzte. 30 Minuten lang tickte überhaupt nur die Zeit runter, aber die Session war nicht freigegeben. Das Safety-Car inspizierte zunächst, wie nass es wirklich war. Als die Strecke endlich freigegeben wurde, dauerte es eine weitere halbe Stunde, bis wirklich Fahrbetrieb aufkam.

Williams-Technikchef Paddy Lowe erklärt: "Wir haben einen Satz Intermediates, dann vielleicht noch einen zweiten. Mehr als das wollen wir nicht verwenden, weil wir die anderen Sätze für Qualifying und Rennen brauchen." Denn wenn das Wetter so bleibt (und danach sieht es aus), würden alle Regenreifen, die im Freitagstraining verbraucht werden, dann fehlen, wenn es wirklich um was geht.

Wer im Regen am besten gerüstet ist, kann nach dem ersten Training nicht seriös eingeschätzt werden. Technisch macht Red Bull, bekannt für viel Anpressdruck, den stärksten Eindruck. Aber gerade auf nasser Strecke kann auch der Fahrer den Unterschied ausmachen. Und da ist Mercedes-Boss Niki Lauda optimistisch: "Lewis ist im Regen der Meister. Ich mache mir keine Sorgen."

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