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Helmut Marko bestätigt: Renault F1 wollte Daniel Ricciardo

Red-Bull-Berater Helmut Marko verrät, dass es Gespräche zwischen Renault und Daniel Ricciardo gegeben hat - Er spricht von "Träumerei".

Pressekonferenz: Daniel Ricciardo, Red Bull Racing

Foto: Sutton Images

Dr Helmut Marko, Red Bull, Motorsportberater
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13, steigt ins Auto mit Halo
Logo: Renault Sport F1 Team
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13

Kurz bevor die Spekulationen der Motoren-Rochade im Formel-1-Feld ihr Ende mit den offiziellen Bestätigungen genommen haben, machte noch ein heißes Gerücht die Runde. Das Werksteam Renault hatte angeblich Interesse an Daniel Ricciardo, bevor es sich um die Dienste von Carlos Sainz bemüht hat. Der Red-Bull-Pilot wollte davon am Freitagabend in Singapur noch nichts wissen und scherzte: "Das überrascht mich nicht. Ich sehe gut aus und bin schnell."

Da hatte Red-Bull-Berater Helmut Marko aber bei Sky schon bestätigt, dass es zu einem Gespräch zwischen den Franzosen und seinem Schützling gekommen war. Erfolgsversprechend war das seiner Meinung nach von Beginn an nicht: "Ich glaube, Renault hat da seine Zukunfts-Perspektiven etwas zu optimistisch dargestellt und Ricciardo hat sich das angehört. Aber wenn wir im Schnitt fast 2 Sekunden schneller sind - warum sollte er da wechseln. Das macht doch keinen Sinn."

Ricciardo steht bei Red Bull noch bis Ende 2018 unter Vertrag. Er könnte damit zu einer der Schlüssel-Figuren im Fahrerkarussell des kommenden Jahres werden. Dass er sich schon jetzt nach Alternativen umgesehen hat, kommt überraschend und bewegt sogar Helmut Marko dazu, zu scherzen: "Träumen kann man. Wir haben ihm aber jetzt mal die Abstände zu Hülkenberg angegeben und jetzt hat er seinen Traum aufgegeben."

Renault-Pilot Nico Hülkenberg war beim Trainingsauftakt in Singapur Fünftschnellster, aber nur bis auf 1,596 Sekunden an die Bestzeit von Ricciardo, der den Freitag auf dem Straßenkurs dominierte, herangekommen. Red Bull ist wie erwartet stark in Singapur. Seit dem enttäuschenden Saisonbeginn konnte sich das Team allgemein stetig verbessern. Nur der Renault-Motor scheint ihnen noch Kopfzerbrechen zu bereiten.

Ein Wechsel zum Werksteam der Franzosen scheint daher wenig logisch. Marko sorgt sich daher wenig um die Absichten des Australiers: "Ricciardo und Red Bull - das passt so gut zusammen. Was er nach 2018 braucht, ist ein weltmeisterfähiges Paket. Und wir bemühen uns, das zu schnüren."

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