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Formel 1 2017: Mercedes rüstet zurück beim F1-Getriebe

Nach technischen Problemen bei Valtteri Bottas und Lewis Hamilton in der Formel-1-Saison 2017 hat Mercedes auf eine ältere Ausbaustufe des F1-Getriebes zurückgewechselt.

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08

Steve Etherington / Motorsport Images

Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Lewis Hamilton, Mercedes-Benz F1 W08
Toto Wolff, Mercedes-Motorsportchef
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Valtteri Bottas, Mercedes-Benz F1 W08

Hamilton hatte aufgrund eines Getriebeschadens in Baku eine Rückversetzung um 5 Positionen in der Startaufstellung hinnehmen müssen. In Silverstone ereilte Bottas das gleiche Schicksal.

Deshalb lässt Mercedes nun Vorsicht walten.

"Du gehst in allen Bereichen ans Limit und versuchst, immer noch mehr Leistung herauszuholen. Manchmal", so sagt Mercedes-Sportchef Toto Wolff, "gehst du dabei eben einen Schritt zu weit."

"In Baku wurden beide Getriebe beschädigt. Wir hatten gedacht, im Fall von Valtteri noch bis Budapest zu kommen. Wir entschieden letztendlich aber, dieses Risiko nicht einzugehen."

"Aus diesem Grund sind wir bei beiden Getrieben auf eine sichere Spezifikation zurückgegangen. Wir sollten diese Probleme also nicht erneut bekommen."

Die Schäden hätten sich in ihrem wahren Umfang zunächst nicht dargestellt, erklärt Wolff. "In Baku haben wir das Problem noch nicht erkannt. Es war gut, dass wir das Rennen beendet haben. Aber bei Lewis war klar: Sein Getriebe würde nicht auch noch für Spielberg halten."

"Laut unserer Getriebe-Matrix mussten wir bei Valtteri bis nach Spielberg warten, um zu sehen, ob es bis Budapest reichen würde oder ob wir vorher einen Wechsel vornehmen müssten. Die Chance lag bei 50:50", meint Wolff.

Es sei aber schließlich klar geworden, dass auch Bottas eine neue Einheit brauchte – und damit ebenfalls eine Rückversetzung in der Startaufstellung erhalten würde.

Die nun bei beiden Mercedes-Piloten verbaute Getriebe-Spezifikation mit älterem Stand müsse aber keinen entscheidenden Nachteil bedeuten, sagt Wolff.

"Beim Getriebe holst du nicht mehr sehr viel mehr Leistung heraus. Das sind keine Bauteile, die einen großen Unterschied machen. Wir haben es dennoch probiert, auch wenn es sich nicht auf der Stoppuhr niederschlägt."

Hamilton startet in Silverstone von der Pole-Position. Bottas nimmt das 10. Rennen der Formel-1-Saison 2017 von Startplatz 9 in Angriff.

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