Mit diesen Farben startete Michael Schumacher 1991 seine Formel-1-Karriere: Schwarz, Rot und Gold wurden eingerahmt von breiten weißen Streifen, obendrauf war Blau.
Noch sind die meisten Flächen am Helm frei von Sponsorenaufklebern.
Schon sein 2. Formel-1-Rennen bestritt Michael Schumacher für Benetton. Sein Helmdesign nahm er mit ins neue Team.
In seiner 1. kompletten Saison in der Formel 1 vertraute Michael Schumacher auf einen Helm von Shoei. Seine Farben blieben unverändert: Schwarz, Rot, Gold mit Weiß und Blau.
Mit diesem Farbdesign fuhr Michael Schumacher 1992 zu seinem 1. Formel-1-Sieg und etablierte sich damit im Kreise der Spitzenfahrer.
Im Jahr darauf wechselte Michael Schumacher den Ausrüster: Bell zeichnete künftig für den Kopfschutz des Deutschen verantwortlich. Schumi wählte zur Saison 1993 auch eine veränderte Version des Flaggen-Musters.
1993 fuhr Michael Schumacher aber auch mit dem bewährten Design, das er letztendlich doch beibehielt.
In der Formel-1-Saison 1994 trat Michael Schumacher mit seinem "klassischen" Design an, das er jedoch oberhalb des Visiers mit leuchtend roten Streifen aufpeppte.
Diese Farben und der Benetton B194 trugen Michael Schumacher 1994 zum 1. WM-Titelgewinn in der Formel 1.
Michael Schumacher machte 1995 bei Benetton da weiter, wo er 1994 aufgehört hatte: Mit dem gleichen Helmdesign und mit WM-Titel Nummer 2!
Doch noch während der Formel-1-Saison 1995 stellte Michael Schumacher die Weichen für seine sportliche Zukunft...
...die er 1996 bei Ferrari begann. Es gab neue Sponsorenaufkleber, doch das eigentliche Helmdesign blieb fast unverändert: Schwarz, Rot, Gold mit Weiß und Blau.
Und auch bei Ferrari fuhr Michael Schumacher mit diesem Helmdesign alsbald zum Sieg, alleine 3 Mal in seiner Debütsaison 1996.
1997 wechselte Michael Schumacher auf ein anderes Helm-Modell, doch die Farben blieben gleich.
Erstmals griff Michael Schumacher 1997 mit Ferrari nach dem WM-Titel, scheiterte aber nach dem berühmten "Rammstoß" von Jerez am erneuten Triumph in der Fahrerwertung.
Im Jahr darauf gab es wieder einmal Kontinuität bei Michael Schumacher und seinen Farben: Schwarz, Rot, Gold mit Weiß und Blau. Aber...
...beim großen WM-Finale in Suzuka rückte Michael Schumacher mit einer Variation seines Helmdesigns aus. Statt Weiß am unteren Rand kam Chrom zum Einsatz. Dazu fand eine Zielflagge auf dem Kopfschutz Platz.
Glück brachte das neue Helmdesign Michael Schumacher aber nicht: Er verlor das Titelduell gegen McLaren-Fahrer Mika Häkkinen.
Zur F1-Saison 1999 kehrte Michael Schumacher zu seinen bewährten und gewohnten Farben zurück.
Und das Jahr begann vielversprechend für Schumi. Sein Unfall mit Beinbruch in Silverstone aber kostete ihn nicht nur 6 Rennen, sondern auch seine Titelchancen. Noch 1999 kehrte Michael Schumacher aber furios zurück!
Die Saison 2000 begann für Michael Schumacher gleich mit einem Sieg beim Auftakt in Australien. Und Schumi legte sofort weitere Erfolge nach.
Sein traditionelles Farbdesign am Helm allerdings verschwand noch während der F1-Saison 2000 endgültig!
Beim Saisonhöhepunkt in Monte Carlo wechselte Michael Schumacher seine Farben und passte sein Helmdesign an die Ferrari-Farbe Rot an.
Wiederum brachte der Designwechsel keinen Erfolg: Michael Schumacher schied im Rennen in Führung liegend aus. Anders als nach dem WM-Finale 1998 aber...
...blieb das neue Design. Michael Schumacher bestritt die restliche Saison 2000 mit den neuen Farben, wurde Weltmeister und ging so auch 2001 an den Start.
2001 begann Schumi zudem seine langjährige Partnerschaft mit Schuberth. Michael Schumacher half fortan intensiv bei der Entwicklung immer besserer Formel-1-Helme.
Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 startete Ferrari beim Heimrennen in Monza komplett ohne Sponsorenaufkleber. Und Michael Schumacher fuhr einen "nackten" Helm, ganz in Rot.
Auch beim USA-GP in Indianapolis stand die Formel 1 ganz im Zeichen der weltpolitischen Ereignisse. Michael Schumacher zeigte seine Anteilnahme mit einer US-Flagge auf dem Helm.
2002 sah die Fortsetzung des komplett roten Designs auf seinem Helm.
Für Michael Schumacher und Ferrari war es eine Saison der Rekorde: Schumi wurde wieder überlegen Weltmeister, der F2002 war das Maß aller Dinge.
Kein Sonderdesign, nur ein einmaliger Test: Bei Probefahrten in Barcelona fuhren Michael und Ralf Schumacher einen Helm-Prototypen, der beide Schumacher-Designs vereinte - die eine Hälfte für Michael, die andere für Ralf.
2003 setzte Michael Schumacher seine Siegesserie mit Ferrari und seinem inzwischen markanten roten Helmdesign fort.
Zum 4. Mal nach 2000, 2001 und 2002 wurde Michael Schumacher mit einem roten Helm Formel-1-Weltmeister.
Beim GP San Marino 2003 fuhr Michael Schumacher mit Trauerflor am Arm. Seine Mutter war vor dem Rennen verstorben. Daher wurde auch der Sponsoren-Schriftzug am Helm in Schwarz gehalten.
Wiederum komplett in Rot, aber weiterhin mit Schwarz, Rot und Gold, trat Michael Schumacher 2004 in der Formel 1 an. Und bei Rennen ohne Tabakwerbung ohne die Werbebotschaft von Marlboro.
Zum letzten Mal in seiner Karriere eilte Michael Schumacher mit Ferrari von Sieg zu Sieg und zum WM-Titel.
Beim Italien-GP überraschte Schumi die italienischen Tifosi mit einem besonderen Helmdesign: Rot, Weiß und Grün statt Schwarz, Rot und Gold!
Ab 2005 gab's noch mehr Rot für Michael Schumacher. Auch die deutschen Farben wurden kleiner und kleiner.
Ein kleiner Rest der Nationalfarben seiner Heimat beließ Michael Schumacher auf seinem Helm, bis...
...er 2006 für seine letzte Ferrari-Saison wirklich komplett in Rot auf die Strecke ging.
Beim WM-Finale in Brasilien bestritt Michael Schumacher sein letztes Formel-1-Rennen für Ferrari. Der Titelgewinn gelang ihm nicht, dafür...
...hatte Michael Schumacher ein besonderes Helmdesign dabei: Auf dem Kopfschutz waren seine sämtlichen Formel-1-Siege vermerkt! Gut zu sehen sind auch die chinesischen Schriftzeichen und ein Drache, die seit 2005 auf den Schumi-Helmen angebracht waren.
Nach seinem 1. Rücktritt kehrte Michael Schumacher für einzelne Testfahrten für Ferrari zurück auf die Rennstrecke. Und genau wie die Scuderia ihr Farbschema angepasst hatte, so wechselte auch Schumi sein Helmdesign.
Der leuchtend rote Helm aber blieb, und das nicht nur für 2007, sondern...
...auch bei Formel-1-Testfahrten 2008, die...
...Michael Schumacher unter anderem in Barcelona unternahm.
2009 testete Michael Schumacher mit rotem Helm in Mugello. Seine Mission: die Vorbereitung auf sein Comeback als Ersatz für Felipe Massa! Doch das Comeback scheiterte aufgrund einer vorherigen Nackenverletzung.
Die Sensation kam trotzdem zustande: Michael Schumacher wechselte zu Mercedes und startete 2010 wieder durch - mit einem Test im GP2-Auto!
Obwohl jetzt bei der Konkurrenz, blieb Michael Schumacher bei seinem Markenzeichen, dem roten Helm. Der trug nun eben den Mercedes-Stern statt dem Ferrari-Pferd.
Zu Testzwecken ist Michael Schumacher bei den Wintertests vor der F1-Saison 2010 mit einem komplett schwarzen Helm unterwegs.
Die Rückkehr in die Formel 1 wagte Michael Schumacher mit komplett rotem Helm. Von der Ferrari-Zeit geblieben sind die chinesischen Zeichen und das Grunddesign, aber...
...auf Silber kam der rote Helm von Schumi deutlich besser zur Geltung.
Schuberth war auch in der 2. Karriere von Michael Schumacher der Ausrüster der Wahl und stellte 2011 wieder rote Helme zur Verfügung.
Schumi gelang es aber auch im 2. Jahr bei Mercedes nicht, an seine früheren Erfolge anzuknüpfen: Er verfehlte einen weiteren Podestplatz.
Beim Belgien-GP feierte Michael Schumacher ein besonderes Jubiläum: 20 Jahre zuvor hat er an gleicher Stelle sein F1-Debüt gegeben. Das zelebrierte Schumi mit einem Goldhelm!
Im Rennen zeigte Michael Schumacher eine couragierte Leistung, die mit Platz 5 belohnt wurde. Doch der Goldhelm blieb eine einmalige Sache, denn...
...in seiner letzten Formel-1-Saison trug Schumi wieder Rot.
Das Design, mit dem er seine Mercedes-Zeit begonnen hatte, blieb bis zum Schluss.
Doch es gab wieder Spezialfarben: Erneut fuhr Michael Schumacher in Spa-Francorchamps mit einem Sonderdesign, weil er dort sein 300. Rennen bestritt.
Zu Ehren dieses Meilensteins gab es den Platinhelm. Auch ein Einzelstück in der Sammlung der vielen Schumi-Helmdesigns!
Michael Schumacher steuerte seinen Mercedes bei seinem letzten GP Belgien als 7. in die Punkte - und stieg dann wieder auf einen roten Helm um.
Zum letzten Mal stand Michael Schumacher in Brasilien 2012 in der F1-Startaufstellung. Sein wie gewohnt roter Helm trug eine spezielle Botschaft an seine Fans.
Als siebenmaliger Formel-1-Weltmeister trat Michael Schumacher mit Platz 7 von der Formel-1-Bühne ab. Mit einem Helm in der Grundfarbe Rot, wie er ihn seit 2000 verwendet hatte.