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Formel 1 2017 in Monaco: Sebastian Vettel führt Ferrari-Doppelerfolg an

Sebastian Vettel setzt sich bei der 75. Auflage des Grand Prix von Monaco in Monte Carlo gegenüber Kimi Räikkönen durch – Halber Überschlag von Pascal Wehrlein.

Sebastian Vettel, Ferrari SF70H

Sebastian Vettel, Ferrari SF70H

Sutton Images

Sebastian Vettel, Ferrari
Kimi Räikkönen, Ferrari, SF70H; Sebastian Vettel, Ferrari, SF70H; Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1, W08; beim Start
Kimi Räikkönen, Ferrari, SF70H; Sebastian Vettel, Ferrari, SF70H; Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1,
Kimi Räikkönen, Ferrari, SF70H; Sebastian Vettel, Ferrari, SF70H; Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1, W08; beim Start
Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H; Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Sebastian Vettel, Ferrari, SF70-H
Kimi Räikkönen, Ferrari SF70-H
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing, RB13
Pascal Wehrlein, Sauber
Pascal Wehrlein, Sauber C36
Jenson Button, McLaren MCL32; Pascal Wehrlein, Sauber C36
Jenson Button, McLaren
Nico Hülkenberg, Renault Sport F1 Team RS17
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Romain Grosjean, Haas VF-17
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1

Bildergalerie: Grand Prix von Monaco 2017

Rennergebnis: Grand Prix von Monaco 2017

Die 75. Auflage des Grand Prix von Monaco auf dem Stadtkurs in Monte Carlo ist mit einem klaren Sieg für Sebastian Vettel (Ferrari( zu Ende gegangen.

Der WM-Spitzenreiter setzte sich nach 78 Rennrunden mit einem Vorsprung von 3 Sekunden gegenüber seinem Ferrari-Teamkollegen Kimi Räikkönen durch. Ebenfalls auf dem Podium in der Fürstenloge: Daniel Ricciardo (Red Bull) auf Platz 3.

Für Vettel ist es bereits der 3. Saisonsieg und der 2. Monaco-Sieg nach 2011. Für Ferrari ist es erstmals seit 16 Jahren ein Sieg im Fürstentum Monaco. 2001 hatte Michael Schumacher gewonnen.

Sauberer Start mit Räikkönen an der Spitze

Beim Start verteidigte Polesitter Kimi Räikkönen die Spitzenposition gegenüber Teamkollege Sebastian Vettel. Auch direkt dahinter reihten sich die Fahrer in der Reihenfolge in die 1. Kurve ein, in der sie gestartet waren.

Während sich das Ferrari-Duo Räikkönen/Vettel alsbald absetzen konnte, verlor Valtteri Bottas (Mercedes) an 3. Stelle liegend früh den Anschluss. Als kurz um Runde 25 die Überrundungen begannen, verloren die Ferrari-Piloten aber mehr Zeit als Bottas und die ihm folgenden Red-Bull-Piloten Max Verstappen und Daniel Ricciardo.

Vettel übernimmt Führung beim Boxenstopp

In Runde 33 eröffnete Verstappen an 4. Stelle liegend den Reigen der Boxenstopps, gefolgt von Bottas eine Runde später. In Runde 35 stoppte Spitzenreiter Räikkönen. Vettel übernahm die Führung vor Ricciardo. Der Australier stoppte in Runde 39. Vettel blieb sogar bis Runde 40 auf der Strecke und behielt somit die Führung auch nach den Boxenstopps.

Die neue Reihenfolge im Rennen lautete: Vettel, Räikkönen, Ricciardo, Bottas, Verstappen. An dieser Reihenfolge änderte sich bis zur schwarz/weiß karierten Zielflagge nach 78 Runden nichts mehr. Daran änderte auch eine Safety-Car-Phase knapp 20 Runden vor Schluss nichts.

Halber Überschlag von Wehrlein

Grund für die Safety-Car-Phase war ein Crash von Pascal Wehrlein. Der hatte mit seinem Sauber in der Portier-Kurve vor dem Tunnel einen halben Überschlag hingelegt.

Ursache für den Wehrlein-Unfall war ein Verhaken der Räder im Duell mit Jenson Button (McLaren). Aussteigen konnte Wehrlein aufgrund der misslichen Lage seines Sauber-Bolidens nicht sofort. Über Funk gab er aber sofort Entwarnung: "Ich bin okay." Auch für Button war das Rennen gelaufen.

Noch während der Safety-Car-Phase musste auch Wehrleins Sauber-Teamkollege Marcus Ericsson aufgeben. Er strandete in der Kurve St. Devote nach Start/Ziel. Abgesehen von Wehrlein, Button und Ericsson sahen auch Nico Hülkenberg (Renault), Stoffel Vandoorne (McLaren), Daniil Kvyat (Toro Rosso) und Lance Stroll (Williams) die Zielflagge nicht.

Hülkenberg wurde von einem Getriebeschaden gestoppt. Vandoorne crashte unmittelbar nach dem Restart. Kvyat musste nach Kollision mit Sergio Perez (Force India) aufgeben. Stroll blieb mit überhitzten Bremsen stehen.

Ferrari-Doppelerfolg nach 7 Jahren Pause

Bei besagtem Restart verteidigte Vettel die Führung gegenüber Räikkönen. Dahinter hatte Ricciardo alle Hände voll zu tun, Bottas und Verstappen hinter sich zu halten. Verstappen war unter Gelb als einziger Fahrer für einen 2. Reifenwechsel an der Box gewesen. Letztlich blieb aber alles wie gehabt.

Ferrari fuhr zum souveränen Doppelerfolg, der in umgekehrter Reihenfolge der 1. Startreihe ins Ziel gebracht wurde. Den bislang letzten Ferrari-Doppelerfolg hatte es beim Grand Prix von Deutschland 2010 in Hockenheim gegeben. Damals siegte Fernando Alonso vor Felipe Massa.

Hamilton: Schadensbegrenzung, aber 25 Punkte Rückstand

Lewis Hamilton (Mercedes) kam nach verpatztem Qualifying nur von Startplatz 13. Von diesem fuhr der Verfolger Nummer 1 von WM-Spitzenreiter Sebastian Vettel immerhin noch bis auf Platz 7 nach vorn, nachdem er seinen einzigen Boxenstopp erst in Runde 47 einlegte.

Hinter Hamilton, der Platz 7 hinter Carlos Sainz Jr. (Toro Rosso; 6.) ins Ziel brachte, wurden die Top 10 von Romain Grosjean, Felipe Massa und Kevin Magnussen komplettiert. Damit hat Haas beide Autos in die Punkteränge gebracht.

Weiter geht's im Formel-1-Kalender 2017 in 2 Wochen mit dem Grand Prix von Kanada in Montreal. Der nun dreimalige Saisonsieger Vettel reist mit 25 Punkten Vorsprung auf Hamilton an.

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