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Neuer Asphalt in Monza: Im Regen ein Problem für die F1-Reifen?

In Monza gibt es in diesem Jahr partiell einen neuen Asphalt, was laut Pirelli aber kein Problem darstellen soll - Im Regen könnte sich das allerdings ändern...

Pirelli-Reifen für die Formel 2

Foto: FIA Formula 2

Pirelli-Reifen für die Formel 2
Red-Bull-Mechaniker waschen Pirelli-Reifen
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Esteban Ocon, Force India F1 VJM10
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13

Die Rennstrecke in Monza hat einen neuen Asphalt bekommen - zumindest teilweise. In diesem Jahr finden die Formel-1-Piloten eine erneuerte Asphaltdecke auf der Zielgeraden und in der Boxengasse vor, der Rest der Strecke blieb zunächst einmal unangetastet. Das hat zur Folge, dass sich die Teams - und vor allem Reifenhersteller Pirelli - nun auf zwei unterschiedliche Oberflächen einstellen müssen. Laut Pirellis Mario Isola ist das aber kein Problem - solange es trocken bleibt.

"Sie haben den Asphalt vom Ausgang der Parabolica bis zur ersten Schikane erneuert", verrät er und erklärt: "Im Vergleich zum älteren Asphalt ist die Rauheit ganz anders. Es ist viel glatter." Während Pirelli den "alten" Asphalt intern mit einer Rauheit von 120 Prozent bewertet, liegt der Wert der neuen Oberfläche nur bei 60 Prozent. Bei Pirelli schaute man sich das am Freitag daher ganz genau an.

"Wir wollten das Griplevel überprüfen, denn wenn es so einen großen Wechsel bei der Rauheit gibt, dann kann ein Teil der Oberfläche viel rutschiger sein als der Rest der Strecke", erklärt Isola und ergänzt: "Wir haben mit den Teams gesprochen, und sie haben gesagt, dass der Grip okay ist - auch im neuen Abschnitt." Er erwartet daher auch "keine Probleme beim Start" am Sonntag durch durchdrehende Räder.

"Die Boxengasse hat den gleichen Asphalt. Aber laut den Informationen, die wir gesammelt haben, ist der Grip gut", versichert er. Trotzdem stellen Pirelli die Bedingungen vor eine Herausforderung, denn die unterschiedlichen Oberflächen erhitzen sich auch unterschiedlich schnell. "Wenn wir da messen, wo er ganz schwarz (neu; Anm. d. Red.) ist, riskieren wir, dass die Messung nicht komplett repräsentativ ist", erklärt Isola.

Der neue Asphalt habe sich am Freitag schneller erwärmt als der alte. "Das bedeutet, dass dieser spezielle Teil des Asphalts beim Anbremsen auf die erste Schikane heißer sein wird, als der Rest der Strecke", schildert Isola die Problematik und erklärt: "Aber man kommt von einer langen Geraden, man kühlt die Reifen, und ich denke nicht, dass es das Verhalten oder die Performance der Reifen beeinflussen wird."

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